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Zoë Më – ein Phänomen mit zwei Trema

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Das Pünktchen über dem E: Zoë – griechisch für das Leben, Më – japanisch für Auge. Fesch, bilingue und energiegeladen tritt das SRF3-Best-Talent am 18. Juli am Montreux Jazz Festival auf.

Zoë Më ist in Basel geboren und im benachbarten Deutschland aufgewachsen, bis sie im Alter von neun Jahren mit ihrer Familie nach Freiburg zog. Ihren ersten Song schrieb sie mit zwölf Jahren nach einem Konzert der irischen Band The Script am Gurten-Festival.

Bevor es mit dem Ernst des Lebens losgeht, möchte sich die frisch gebackene Oberstufenlehrerin ihrer Passion widmen. «Ich befürchte, dass ich meine besten Lieder schon geschrieben habe», sagt die 23-Jährige, die gerade aus Berlin zurück ist, wo sie ihr neuestes Album aufgenommen hat.

Ihr im Mai erschienenes EP «Dorienne Gris» spielt mit einer weitbekannten literarischen Referenz: «Das Bildnis des Dorian Gray» von Oscar Wilde. Zoë Më geht es dabei mehr um das Bild, das man nach aussen trägt, und den ständigen Druck, diesem zu entsprechen, vor allem im Showbusiness. Verspielt und im selben Atemzug wechselt Zoë Më von Französisch zu Hochdeutsch: «Je ne suis pas le loup, je n’ai pas mangé ta grand-mère», singt sie im Lied «Le Loup». 

Zoë Më.
Bild: Raphaël Rück

Zoë Më, eigentlich Zoë Anina Kressler, möchte sich treu und möglichst frei bleiben. Sie ist alles andere als blauäugig und weiss, Musik machen ist auch ein Geschäft. Sie schätzt sich glücklich, dass sie noch bei ihren Eltern wohnen darf: «So kann ich das Einkommen von meiner musikalischen Aktivität direkt in neue Projekte investieren.»

An diesem heissen Julinachmittag auf der Terrasse des Belvédère, ihrem Lieblingscafé in Freiburg, wirkt die junge Frau unglaublich bescheiden und sympathisch. Freiburg ist für sie ein Stück Heimat: «Immer, wenn ich von Berlin her kommend am Bahnhof Freiburg ankomme, fühle ich mich wieder zu Hause».

Die fünfköpfige Band probt in Plaffeien und tritt diesen Sommer an verschiedenen Festivals auf, zum Beispiel als Opening Act am Montag, 15. Juli, am Les Georges in Freiburg und am Donnerstag, 18. Juli, am Montreux Jazz Festival.

Zoë Më im Interview.

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