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Wirtepaar gibt das Zepter der Auberge Communale nach zehn Jahren weiter

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Die Gemeinde Gurwolf sucht neue Pächter für das Restaurant Auberge Communale Courgevaux. Geplant ist, das Gebäude mit dem grossen Saal und einer Wohnung vor dem Wechsel zu renovieren. 

Seit 2014 führen Paul und Susanne Wiederkehr das Restaurant Auberge Communale im Dorfzentrum von Gurwolf. Nun steht die Pensionierung von Paul Wiederkehr an: «Da der Vertrag per Ende Jahr sowieso abläuft, haben wir uns entschieden, den Ball weiterzugeben», sagt Susanne Wiederkehr an einem Morgen in der Gartenbeiz. Paul Wiederkehr ist noch nicht im Einsatz. Der Wirt und Koch werde später beginnenzu arbeiten , sagt Susanne Wiederkehr. Mit den letzten zehn Jahren seien sie zufrieden, so die Wirtin: «Es ist gut gelaufen.» Sie selber sei noch nicht im Pensionsalter und werde schauen, was sie nächstes Jahr in Angriff nehmen möchte. «Ich freue mich auf jeden Fall, nicht mehr selbstständig zu sein und damit fixe Arbeitszeiten zu haben.» 

Susanne Wiederkehr an einem Morgen in der Gartenbeiz. 
Bild: Etelka Müller

Das Ehepaar lebt aktuell noch in der 6-Zimmer-Wohnung oberhalb des Restaurants im ersten Stock. Die letzte Renovation liegt inzwischen 16 Jahre zurück. Die Gemeinde als Eigentümerin des Anwesens hat eine Renovation geplant im Zuge des Pächterwechsels, wie der Syndic von Courgevaux, Eddy Werndli, auf Anfrage bestätigte.

Auf der Webseite der Gemeinde ist die Pacht ausgeschrieben. Ein konkreter Zeitpunkt ist nicht angegeben. Das Restaurant verfüge über 30 Plätze sowie einen kleinen Saal mit 20 Plätzen und einen grossen Saal mit 80 Plätzen: «Der Saal ist beliebt, gerade seit es in Murten einen solch grossen Saal nicht mehr gibt», sagt Susanne Wiederkehr. Die Nutzung sei vielfältig: «Wir haben sehr viele Versammlungen, aber auch Geburtstage oder Weihnachtsessen: Dieses Jahr werden wir zum letzten Mal Gäste zum Weihnachtsessen empfangen», sagt die Wirtin etwas wehmütig.

Zum Znüni

Die teilweise gedeckte Terrasse umfasst 45 Plätze und liegt unmittelbar neben dem grossen Parkplatz der Dorfwirtschaft. Ihre Kundschaft sei eher älter, sagt Susanne Wiederkehr. «Wir bieten eine währschafte Küche an.» Sie könne sich schon vorstellen, dass an dem Standort auch eine Pizzeria gut laufen würde, «aber die Stammkunden wünschen sich, dass es im gleichen Stil weitergeht.» Von Handwerkerinnen und Handwerkern sei die Beiz seit Corona leider nicht mehr so gut besucht, sagt die Wirtin. Und doch: Auf dem Parkplatz steigen Zimmerleute aus einem Lieferwagen aus, begeben sich in die Gartenbeiz und bestellen ihr Znüni. Auf der Hauptstrasse Murten–Freiburg gelegen, biete sich die Beiz halt an, sagt ein Handwerker fröhlich.

Lauschige Ecken in der Auberge Communale Courgevaux. 
Bild: Etelka Müller

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