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Wenn uns die Sonne mental wärmt

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sommer und Sonne tanken, das steht an erster Stelle auf der Ferienagenda. Was tun, wenn sich der Sommer partout nicht von seiner sonnigen Seite zeigen will und das Ferienfeeling ins Wasser fällt? Im Mentaltraining wird klar, dass nicht nur das äussere Wetter den Sommer zum Highlight macht, sondern auch wir selbst unsere eigenen Wettermacher sind.

Die Vorstellungskraft ist eng mit unserem körperlichen Empfinden gekoppelt. Eine wunderbare Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht. Während die Vorstellung von Wärme tatsächlich die Körpertemperatur beeinflusst, hebt das reale körperliche Empfinden von Wärme die mentale Stimmung. Zwei Wege zu mentalem Gleichgewicht.

Der Weg von der Vorstellung zum Körper beginnt mit «Stell dir vor…». Ein Selbstexperiment: Legen Sie sich bei Regenwetter bequem auf die Couch. Wenn es Ihnen hilft, legen Sie sich auf Ihr Lieblingsbadetuch. Schliessen Sie die Augen. Atmen Sie ruhig. Stellen Sie sich vor, wie Sie im weichen Sand liegen. Die Sonnenstrahlen berühren sanft Ihre Haut, und eine angenehme Wärme stellt sich im Körper ein. Geniessen Sie in Ihrer Vorstellung jeden einzelnen Sonnenstrahl und die erfrischende Meeresbrise auf der Stirn. Spüren Sie die aufkommende Entspannung im Körper. Nutzen Sie Ihre ganze Wahrnehmungspalette. Stellen Sie sich ein angenehmes Rauschen des Meeres vor. Auch das geht: etwas hören, was nur in unserer inneren Realität existiert. Wenn sich dann das Aroma einer Wassermelone auf der Zunge breit macht, sind Sie im mentalen Sommer angekommen. Sie fühlen sich sogar körperlich erwärmt.

Der Weg vom Körper zur Vorstellung ist: bei Regenwetter ein Feuer im Schwedenofen entfachen und sich körperlich davon wärmen lassen. Das Feuer wirkt erhellend auf die Stimmung, wir entspannen uns. Ferienfeeling trotz Regen.

Stellen wir uns kraftvolle Bilder vor, entstehen im Bereich unseres Gehirns, der für das Vorstellungsvermögen zuständig ist, elektrische Impulse. Diese gelangen durch Nervenbahnen blitzschnell zu den Wahrnehmungsrezeptoren der Organe. Die Vorstellung von körperlicher Wärme dehnt die Blutgefässe, wodurch das Blutvolumen zunimmt, zeitgleich der Blutdruck gesenkt wird und schlussendlich die Hauttemperatur leicht steigt. Wir empfinden diese Wärme dann real via Wahrnehmungsorgan Haut. Et voilà, es lebe unsere Vorstellungskraft! Wir machen das Wetter selbst.

Bettina Perroulaz ist dipl. Mentaltrainerin und dipl. Lehrerin Autogenes Training und praktiziert in Tentlingen. Sie bietet Kurse, Einzeltrainings und Coachings für Kids, Teens und Erwachsene an: www.gesundheitspraxis-tentlingen.ch

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