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Simone Niggli-Luder eine Klasse für sich

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Nach drei Monaten Corona-Wettkampfunterbruch war das Interesse am Sensler OL hoch. Wenn das Schweizer Nationalteam ak­tuell nicht sein Trainingslager im Engadin absolvieren würde, hätten wohl auch einige internationale Läuferinnen und Läufer teilgenommen. Der Lauf war trotzdem sehr spannend mit einigen Mitgliedern des Schweizer Juniorenkaders und vor allem mit einem beeindruckenden Lauf von Simone Niggli-Luder. Die 23-fache Weltmeisterin lief die 6,6 Kilometer im ruppigen und nassen Gelände auf der Karte «Buechechäppeli» in 49:06 Minuten mit einem Vorsprung von 13 Minuten auf ihre Klubkollegin Kim Hadorn von der OL Norska. Niggli-Luder gelang ein beinahe fehlerfreier Lauf. Ihre Zeit wäre auch für das Schweizer Elitekader eine hohe Hürde gewesen.

Niggli-Luder sagte, dass ihr die Wettkämpfe sehr gefehlt hätten und dass der Sensler OL «richtig gfäggt» habe. Das war ein Kompliment an Bahnleger Joseph Brügger, der mit kreativen und abwechslungsreichen Bahnen für Begeisterung unter allen Teilnehmenden sorgte.

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In der Kategorie Herren lang lieferten sich die beiden Junioren-Internationalen Jonas Soldini und Fabian Aebersold zusammen mit Elite-Läufer Ueli Werren ein spannendes Rennen. Soldini (CA Rosé) lag beim Posten  21 noch 30 Sekunden in Führung vor Werren (OLG Bern/OL Norska), doch dann unterlief ihm beim Aufstieg zum Posten 22 im Steilhang ein Fehler, der ihn 80  Sekunden und den Sieg kostete. Dank eines konzentrierten Laufs im Schlussteil konnte Soldini aber den zweiten Rang gegen Aebersold verteidigen. Für einen sehr guten 4. Rang sorgte der ehemalige EM-Teilnehmer Térence Risse (CA Rosé), der als Erster an den Start ging und vielleicht vom anfänglichen Regen etwas benachteiligt war.

Nebst der sehr guten Leistung von Soldini sorgten Elias Schafer vom OLC Omström Sense und Matthieu Bührer vom CA Rosé mit ihren Siegen in den Kategorien H16 und H14 für weitere nennenswerte Resultate. Den Sieg in seiner Kategorie holte sich Schafer beim langen Teilstück mit der kniffligen Routenwahl zwischen Posten 10 und 11, bei dem er dank der optimalen Route über eine Minute schneller als die Konkurrenz war. Bührer war während des Lockdown sehr diszipliniert am Trainieren geblieben und zeigte sowohl mit seinem Sieg im sehr gut besetzten Feld der H14 und einem ausgezeichneten Lauf am Vortag auf der Bahn, dass er in Top-Form ist.

Die Durchführung des 44.  Sensler OLs war für die Laufleiterin Nathalie Julmy und den OLC Omström Sense eine Herausforderung. Erst zwei Wochen vor dem Termin herrschte Klarheit, dass der Lauf in der geplanten Form durchgeführt werden durfte. Stefan Schnyder, Klubpräsident und Verantwortlicher für das Schutzkonzept, zeigte sich dementsprechend glücklich über die reibungslose Durchführung. «Ich habe lauter zufriedene Teilnehmer erlebt, die uns gratuliert haben, dass wir den Lauf durchführten.» Zudem war für Schnyder wichtig, zu zeigen, dass die Gesundheitsvorschriften an einem OL problemlos eingehalten werden können. Schnyder betonte, dass der Schlüssel zum Erfolg die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Oberamt des Sensebezirks und den Gemeindebehörden von Brünisried war.

leo

Brünisried. 44. Sensler OL. Herren.

HAL: 1. Ueli Werren (OLG Bern) 56:26. 2. Jonas Soldini (CA Rosé) 57:03. 4. Térence Risse (CA Rosé) 1:01:00. – Ferner: 7. Mathias Blaise (CA Rosé) 1:06:09. 8. Christian Renevey (CA Rosé) 1:10:20. – 25  kl. HAM: 1. Jan Brunner (OLG Kölliken) 59:00. – Ferner: 6. Thomas Fasel (Omström Sense) 1:06:06. – 15 kl. HAK: 1. Luca Rizzi (ASCO Lugano) 44:17. – Ferner: 6. Fabio Hediger (Omström Sense) 55:21. – 24 kl. H12: 1. Jules Hamel (ANCO) 22:05. – Ferner: 7. Julien Rossier (CA Rosé) 30:25. – 15 kl. H14: 1. Matthieu Bührer (CA Rosé) 33:23. – Ferner: 4. Jonas Vogel (Omström Sense) 35:14. – 17 kl. H16: 1. Elias Schafer (Omström Sense) 42:47. – Ferner: 10. Elia Schnyder (Omström Sense) 56:50. – 1 kl. H50: 1. Thomas Bührer (CA Rosé) 50:08. – Ferner: 5. Erich Bächler (Omström Sense) 57:15. 7. Grégoire Schrago (CA Rosé) 58:57. – 21 kl. H55: 1. Lukas Jenzer (OLG Huttwil) 50:12. – Ferner: 8. Leonard Schafer 59:29. 11. Christian Beglinger (OLG Murten) 1:02:50. – 30 kl. H60: 1. Hanspeter Schenk (Thurgorienta) 47:30. – Ferner: 6. Rolf Hediger (OLC SKOG) 1:10:24. – 15 kl. H65: 1.  Pekka Marti (OL Biel Seeland) 56:05. – Ferner: 3. Denis Cuche (CA Rosé) 1:02:41. – 14 kl. H70: 1. Franz Wyss (OL Regio Olten) 36:20. – Ferner: 3. Josef Bächler (Rechthalten) 38:05. 6. Hansjörg Suter (CA Rosé) 42:24. – 22 kl.

Damen. DAL: 1. Simone Niggli (OL Norska) 49:06. – Ferner: 9. Valérie Suter (CA Rosé) 1:11:39. 14. Loriane Schafer (CA Rosé) 1:16:02. – 22 kl. DB: 1. Julia Beglinger (OLG Murten) 37:30. 2. Andrea Gut (OLC Omström Sense) 50:47. – 12 kl. DAM: 3. Marine Christan (CA Rosé) 1:14:00. – 6 kl.

D10: 1. Anja Niggli (OL Norska) 19:57. – ­Ferner: 5. Nayana Gut (Omström Sense) 27:39. – 8 kl. D14: 1. Mia Hofer (OLV Langenthal) 23:48. – Ferner: 6. Heather High (CA Rosé) 32:08. – 11 kl. D16: 1. Justine Hamel (ANCO) 30:52. – Ferner: 5. Laurine Cudré-Mauroux (CA Rosé) 40:23. – 14 kl. D18: 1. Patrizia Sieber (OLC Winterthur) 45:26. – Ferner: 5. Anouk van der Burgt (CA Rosé) 59:15. – 8 kl. D45: 1.  Mireille Sieber (OLC Winterthur) 53:04. – Ferner: 9. Marie-Claude Rossier (CA Rosé) 1:07:27. – 15 kl. D50: 1. Silvia Jordi (Hondrich) 46:42. – Ferner: 4. Anne Godel (CA Rosé) 50:28. – 14 kl. D55: 1. Lily Husner (OLK Wiggertal) 47:54. 2. Joli Wehrli (OLG Murten) 49:34. – 9 kl. D65: 1. Marietta Nussbaum (OLG Suhr) 48:21. 2. Eliane Chatagny (CA Rosé) 51:36. – 10 kl. OM: 5.  Yveline Horisberger (OLC SKOG Fribourg) 1:21:49. – 12 kl. OK: 2. Chris Brügger (OLC Omström Sense) 40:38. – 4 kl. OS: 3. Sara Brügger (OLC Omström Sense) 30:10. – 9 kl.

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