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Über 5000 Festivalbesucher

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Am Samstagabend ging das zehntägige Festival Belluard Bollwerk zu Ende.

Zum diesjährigen Thema «Lebenswut» präsentierte das Bollwerk-Festival 27 multidisziplinäre Projekte. Das Festivalteam zog am Sonntag eine erfreuliche Bilanz: «Über 5000 Menschen besuchten das Festival; eine Mehrzahl der Vorstellungen war ausverkauft.» Ein Grossteil des Programms war bei freiem Eintritt zugänglich; die kostenpflichtigen Stücke zogen mehr als 2300 Zuschauerinnen und Zuschauer an. Die Veranstalter des 885’000-Franken-Anlasses freuten sich: «Offenbar ist das Bedürfnis nach Zusammensein, Diskussion und Feier des Lebens nach wie vor ungebrochen.»

Die Darbietungen fanden im mittelalterlichen Bollwerk – inklusive Lesungen im Dachstock der Festung –, in den Strassen des umliegenden Altquartiers, im Kunstraum Wall Street sowie im Keller der alten Militärkaserne Poya statt. Das OK hob in seiner Bilanz hervor, dass sie vor allem auch Menschen eine Stimme geben wollten, die sonst wenig sichtbar seien. Einige Stücke erzählten Migrationsgeschichten, wie zum Beispiel «Fremde Seelen» der Senslerin Eva-Maria Bertschy. Als Schweizer Premiere wurde zum Abschluss der Film «We have decided not to die»von Louise Siffert gezeigt. 

Die lebenswütige, 41. Ausgabe des Festivals Belluard Bollwerk war die letzte unter der künstlerischen Leitung von Laurence Wagner. Sie hat nach fünf Jahren ihren Rücktritt bekannt gegeben. Laut Communiqué habe Wagner «ihre Sensibilität für radikale, experimentelle, mutige und grosszügige Kunstformen in das Belluard Bollwerk gebracht». Ihre Nachfolge soll ab September geregelt sein. (chs)

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