Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

UBS: Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Leserbrief zum Artikel «UBS schockt Schweizer KMU» in den FN vom 16. August

Die UBS hat im zweiten Quartal 1,14 Milliarden Gewinn erzielt. Von der Bank selbst und im Allgemeinen auch in den Medien wurde das positiv vermerkt. Als Laie frage ich mich jedoch, ob das wirklich ein Erfolg ist. Hat die Bank besser und mehr gearbeitet als auch schon (im ersten Quartal betrug der Gewinn 1,76 Milliarden)? Wohl kaum, darauf kommt es nicht an. Entscheidend sind Bedingungen und Erwartungen. Immerhin kann CEO Ermotti seinen Lohn von 14,4 Millionen in vorherigen neun Monaten rechtfertigen. Die UBS braucht sich nicht zu brüsten. Negativ ist der hohe Gewinn insofern, als Kunden der Bank dadurch benachteiligt werden. So steht im Artikel, dass die UBS im ersten Halbjahr «den durchschnittlichen Risikozuschlag auf KMU-Kredite um 42 Prozent erhöht» hat, dies im Unterschied zu anderen Banken, zum Beispiel der Zürcher Kantonalbank, während die Risikozuschläge bei Grossunternehmen oder Immobiliengesellschaften sogar gesunken sind. Die Belastung der KMU erstaunt, weil die Wirtschaftsprognosen des Seco für das zweite Quartal eher zuversichtlich stimmten. Die UBS hält bei den KMU einen Marktanteil von 40 Prozent. Darunter sind sicher auch KMU in Deutschfreiburg.

Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Beat Reidy, Freiburg

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema