An seiner Hauptversammlung schaute der Elternverein AGBRU (Agriswil, Gempenach, Büchslen, Ried und Ulmiz) auf ein ganz spezielles Jahr zurück. Der Kinderbasar musste aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden und auch das Kerzenziehen im November kann nicht stattfinden. Mit den Anlässen fallen die wichtigsten Einnahmequellen des Vereins weg. Zudem wurden den Leiterinnen während des Lockdown der volle Lohn bezahlt, hinzu kamen die Rückerstattungen an die Eltern.
Der auf der Jahresrechnung aufgeführte Verlust ist jedoch nicht auf das Coronavirus zurückzuführen, sondern auf den Kauf von neuen, qualitativ hochwertigen Möbeln für den neue Spielraum der Spielgruppe Zwärgestube in Ried. Gemäss Spielgruppenleiterin Christiane Kunz hat sich diese Anschaffung absolut gelohnt.
Im neuen Spielraum, der wegen besserer Isolation weniger laut ist als der bisherige, konnten sich seit der Öffnung nach dem Lockdown 33 Kinder austoben. Die Natur-Spielgruppe Zwärgehof wurde von 15 Kindern besucht. Trotz der Pandemie hat der Elternverein laut Präsidentin Andrea Herren alle Hürden und Schwierigkeiten hervorragend gemeistert. Bei einem Kontrollbesuch bezüglich des Schutzkonzeptes bestand die Spielgruppe sogar mit 94 Prozent.
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