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Stress bei Jugendlichen: Schule und Zeitdruck belasten am meisten

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Laut der Stiftung Sucht Schweiz hat sich die psychische Gesundheit der Jugendlichen verschlechtert. In einer Umfrage des Blauen Kreuzes zeigt sich: Die Schule ist der Hauptstressfaktor.

Eine neue Umfrage des Blauen Kreuzes Bern-Solothurn-Freiburg beleuchtet erstmals, was Oberstufenschülerinnen und -schüler in den Kantonen Bern und Freiburg am meisten stresst. Die Fachorganisation für Suchtfragen befragte von Januar bis Ende Juni dieses Jahres über 800 Schülerinnen und Schüler zum Thema Stress.

Etwa zwei Drittel der Befragten gab an, dass die Schule sie am meisten stresst. Auch Zeitdruck (44,0 %) und Gedanken über die Zukunft (29,5 %) führen zu erheblichem Stress. Darüber hinaus führen gestresste Eltern bei mehr als jeder Fünften und eigene Hobbys bei mehr als jedem Zehnten zu einem hohen Stressempfinden. Weniger als einer aus fünf Jugendlichen gibt an, keinen Stress zu empfinden.

Mädchen erleben mehr Stress als Jungen

Die Ergebnisse zeigen auch deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Mädchen berichteten bei fast allen Stressfaktoren häufiger von Stress als Jungen. Lediglich beim Gamen und hinsichtlich der eigenen Hobbys fühlen sie sich weniger gestresst. Während fast jeder vierte Junge angab, nicht gestresst zu sein, ist es bei den Mädchen weniger als jede Zehnte.

Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz zeigt sich hinsichtlich dieser Resultate in der Mitteilung besorgt: «Es erstaunt uns, dass junge Menschen offenbar bereits so viel Stress in ihrem Leben erleben. Sehr unschön ist, dass fast ein Drittel der Jugendlichen die Zukunft stresst. Die Frage muss sein, in welcher Welt wir leben möchten.»

Bildschirmzeit belastet jeden dritten Jugendlichen

Bereits im vergangenen Jahr befragte das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg über 1200 Schülerinnen und Schüler zu ihrer psychischen und physischen Gesundheit. Damals gab knapp die Hälfte der Jugendlichen an, dass sie zu viel Stress erleben und es ihnen daher psychisch und physisch nicht so gut geht. Der hohe Smartphone- und Game-Konsum belastet zudem fast ein Drittel der Jugendlichen.

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