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Staatsrat strebt zusätzliche Massnahmen an, um Wasser zu sparen

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Der Staatsrat will Wasserressourcen besser schützen und die Trinkwasserversorgung verbessern. Einige Schritte sind bereits geplant angelaufen.

Mit einer Reihe von Fragen zum Thema Wassersparen wandte sich die Grossrätin Catherine Esseiva (GLP, Ried bei Kerzers) an den Staatsrat. «Die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere die Trockenperioden, gebieten uns, aktiver zu werden: Es müssen Massnahmen ergriffen und zusätzliche Instrumente entwickelt werden, um die Wasserversorgung und den täglichen Wasserverbrauch effizienter zu gestalten», fordert sie.

Sicherung der Ressourcen

In seiner Antwort reiht der Staatsrat eine Vielzahl von Massnahmen auf, die künftig zu einer nachhaltigen Sicherung der Ressourcen beitragen sollen. So weist er vorerst auf den Sachplan Trinkwasserinfrastrukturen hin, der noch in diesem Jahr vom Staatsrat verabschiedet werden soll. Dabei geht es vor allem um die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung auch in schweren Mangellagen und durch eine nachhaltige Bewirtschaftung der Infrastrukturen sowie um die Bewirtschaftung der Gewässer. «Es wurden Bilanzen zwischen Ressourcen und Bedarf auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene erstellt, wobei auch die Verluste in den Verteilnetzen berücksichtigt wurden», schreibt der Staatsrat und lässt verlauten, dass sie für den gegenwärtigen und künftigen Zustand erstellt worden seien. Dabei seien auch die Auswirkungen des Klimawandels miteinbezogen worden. «Die Bilanzen sind praktisch überall gut bis sehr gut, ausser bei einigen Verteilern, wo sie durchschnittlich sind», sagt der Staatsrat und verrät, dass in etwa einem Drittel der Netze die Verluste überdurchschnittlich hoch seien. So sollen übermässige Verluste in den Verteilnetzen ermittelt und diese saniert werden.

Kantonaler Klimaplan

Die Freiburger Regierung erinnert alsdann an den Sachplan Gewässerbewirtschaftung und an den kantonalen Klimaplan. Ziel der Gewässerbewirtschaftung sei es, die genutzten und nutzbaren Trinkwasserressourcen zu schützen, ihre Qualität aufrechtzuerhalten und so ihre nachhaltige Nutzung zu ermöglichen. Was den Klimaplan betrifft, so gehören insbesondere folgende Massnahmen dazu: Konzept für die Wasserbewirtschaftung und Durchführung von Sensibilisierungsaktionen für eine sparsame Wasserverwendung. So werde zum Beispiel auch ein Instrument zur Bewältigung von Konflikten ausgearbeitet.

Weiter geht der Staatsrat ausführlich auf die Bewässerungsstrategie ein. Dabei verfüge der Kanton über eine langfristige Vision für die Entwicklung der Bewässerung, um die Landwirtschaft angesichts des Klimawandels zu stärken und ihr Potenzial für die Nahrungsmittelproduktion zu erhalten. Grangeneuve verfüge zudem über einen Aktionsplan zur Entwicklung einer effizienten und leistungsfähigen Bewässerung im Kanton, zur Ausbildung und Beratung der Landwirte, zur Anwendung von modernen Bewässerungstechniken, zur Überwachung der Wasser- und Bodennutzung usw.

Regenwasser nutzen

Potenzial für Wassereinsparungen sieht der Staatsrat unter anderem in der Nutzung von Regenwasser, insbesondere für Bewässerung, Reinigung, Toilettenspülung und Haushaltsgeräte, um den Verbrauch von Trinkwasser zu senken. Natürlich erinnert er auch an die Verhaltensweise im Alltag durch alle: Wasser nicht unnötig laufen lassen, lieber duschen als baden, weniger Rasen sprengen und Autos waschen, Geschirrspüler und Waschmaschinen gut füllen und so weiter.

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