Captain Shawn Heins steigt in seine siebte Saison für Freiburg-Gottéron. Im Interview spricht der 38-jährige kanadische Verteidiger darüber, was Gottéron in dieser Saison besser machen kann, über seine Offensivflaute im letzten Jahr und seine weiteren Karrierepläne.

Obwohl er beim SC Bern umstritten war, wollte ihn Gottéron-Trainer Hans Kossmann unbedingt. Die Rede ist vom kanadischen Verteidiger Joel Kwiatkowski. Der 35-jährige Routinier soll die Defensive der Freiburger weiter stabilisieren und für offensive Akzente sorgen.

Mit Sebastian Schilt, Sandro Wiedmer, Sebastian Sutter und Melvin Merola hat Gottéron dieses Jahr vier neue Schweizer Feldspieler verpflichtet. Es sind keine spektakulären Transfers. Das Quartett soll in erster Linie das Kader breiter machen und mehr Physis ins Spiel bringen.

Vor sechs Jahren stand Greg Mauldin kurz davor, seine Eishockey-Karriere zu beenden und bei der US Army anzuheuern. Seither hat er sich menschlich und sportlich weiterentwickelt. Mit seiner offenen Art und seiner Kämpfernatur hat der neue Gottéron-Stürmer das Potenzial zum Publikumsliebling.

Freiburg-Gottéron hat gestern Abend im St. Leonhard gegen den SC Bern dank eines starken Schlussdrittels verdient mit 4:3 gewonnen. Schon heute Abend kommt es in Bern zum nächsten Duell der alten Rivalen.

Gottéron hat gestern den Medien und Sponsoren die Mannschaft präsentiert und seine Ziele formuliert. Die Freiburger wollen «mindestens gleich gut sein wie letztes Jahr» – sich also definitiv als Schweizer Spitzenteam etablieren.

Ende April zog sich Julien Sprunger im WM-Testspiel der Schweiz gegen Kanada nach einem Check von Dion Phaneuf zum wiederholten Male eine Gehirnerschütterung zu. Als Folge davon wird er den Saisonstart am 14. September gegen Biel verpassen.