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Stefan Zbindens letzter Schlussgang?

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Für Stefan Zbinden hätte das Südwestschweizerische in Estavayer-le-Lac nicht besser beginnen können. In seinem ersten Gang legte er Martin Grab, den Sieger des diesjährigen Schwarzsee-Schwingets, aufs Kreuz. «Ich hatte ihn bereits am Walliser Kantonalen bezwungen», hält Stefan Zbinden fest.

 Auch gegen den Greyerzer Guillaume Remy konnte sich der Routinier einen Zehner notieren lassen. Noch vor dem Mittag musste er sich dann aber von Guido Thürig ein erstes Mal geschlagen geben. Nach zwei weiteren Siegen gegen Johann Borcard (Greyerz) und Jonathan Giroud (Charrat-Fully) traf Zbinden im Schlussgang erneut auf Thürig, der mit fünf gewonnenen Gängen und einem Gestellten ein fast makelloses Notenblatt aufzuweisen hatte. Anders als in Schwarzsee wurde der Sensler diesmal für den finalen Gang aufgeboten, nachdem er diesmal punktegleich mit Cédric Brasey sowie den Gästen Christian Schuler und Martin Grab war.

Nach 85 Sekunden war alles vorbei

In diesem Schlussgang hatte erneut Thürig das bessere Ende für sich–und dies bereits nach 85 Sekunden. Der Freiburger musste sich mit einem Kniestich des Gastes aus Rickenbach geschlagen geben. «Ich ging ohne Druck in diesen Schlussgang, mit dem Ziel, Freude zu haben», sagt Stefan Zbinden. «Die Taktik war, nach einigen Minuten anzugreifen, um die Kondition Thürigs zu testen.» Dieser Plan wurde durch den entschlossenen Thürig indes jäh durchkreuzt.

Dennoch holte sich der 34-jährige Stefan Zbinden in Estavayer-le-Lac seinen 105 Kranz. Ob es der letzte seiner Karriere sein wird, entscheidet sich in den kommenden Wochen. Der vierfache Eidgenosse aus Giffers unterzieht sich Ende Oktober der längst geplanten Ellbogenoperation. «Ich weiss noch nicht, ob ich danach noch in der Lage sein werde zu schwingen.»

Dritter Kranz für Zosso

Insgesamt holten neben Stefan Zbinden vier weitere Freiburger in Estavayer-le-Lac einen Kranz. Der Kerzerser Remo Zosso holte zum dritten Mal das begehrte Eichenlaub. Ebenfalls mit einem Kranz konnte Joel Niederberger nach Hause gehen. Augustin Brodard (Haute-Sarine) sowie Cédric Brasey (Estavayer-le-Lac) taten es ihm gleich.

Nydegger für einmal ohne Eichenlaub

Für einmal ohne Auszeichnung blieb der Sensler Michael Nydegger als Siebter. Ein Viertelpunkt fehlte ihm zum Kranz. Dies mag die überaus erfolgreiche Saison des Eidgenossen mit total sechs Kränzen in diesem Jahr aber nur bedingt zu trüben.

Rangliste und Notenblätter

Guido Thürig mit einer fast makellosen Bilanz

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