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Spanien steht dank Wunderkind im EM-Final

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Lamine Yamal und Dani Olmo treffen beim 2:1 gegen die Franzosen traumhaft, die nach dem Rückstand nicht mehr reagieren können.

Kurz zittern die Spanier gegen Frankreich in diesem EM-Halbfinal. Gut zehn Minuten lang liegen sie in der ersten Hälfte in Rücklage, doch dann kommt der grosse Moment von Lamine Yamal. Das spanische Wunderkind erhält in der 21. Spielminute den Ball, täuscht einen Pass nach rechts an, macht einen Haken nach links und schlenzt den Ball wunderbar in den Winkel. Es ist der Ausgleich zum 1:1 und jener Moment, in dem Spanien in die Partie zurückkehrt. Nur gerade vier Minuten nach dem Tor von Yamal trifft Dani Olmo zur spanischen Führung. Im französischen Strafraum lässt er mit einer perfekten Ballannahme Aurelien Tchouameni aussteigen und trifft noch abgelenkt. Es ist das 2:1-Siegtor für Spanien.

Im Vorfeld dieses EM-Halbfinals hatten viele aufgrund der zurückhaltenden Spielweise der Franzosen in diesem Turnier eine abwartende Partie erwartet. Doch die erste Hälfte verläuft anders als gedacht. Zunächst flankt in der neunten Spielminute Kylian Mbappé butterweich auf den Kopf von Kolo Muani, der zur Führung Frankreichs einköpfelt. Danach aber drehen die Spanier innert vier Minuten die Partie.

Das umgekehrte Spiel als erwartet

In der Folge ist es genau das umgekehrte Spiel als erwartet. Die sonst in diesem Turnier abwartenden Franzosen müssen anrennen, die sonst angreifenden Spanier wechseln in den Verwaltungsmodus. Zwar wird das französische Team dadurch gefährlicher, doch die Probleme in diesem Turnier Grosschancen herauszuspielen, bleiben auch beim erstmaligen Rückstand offensichtlich.

Mbappé, der französische Superstar, diesmal ohne Maske aufgelaufen, tritt zwar so gut auf wie noch in keinem der vorherigen Spiele an dieser EM. Immer wieder versucht er das Offensivspiel anzukurbeln. Aber oft fehlt es auch beim Superstar am letzten entscheidenden Pass. Und als er in der 86. Minuten von der linken Seite in die Mitte dribbelt und zum Schlenzer ansetzt, fliegt der Ball am Tor vorbei.

Der oft defensiv agierende französische Nationaltrainer Didider Deschamps bringt alles von der Bank, was noch Rang und Namen hat. Er schickt Griezmann, Camavinga, Barcola und Giroud auf das Feld, doch auch die vier zusätzlichen Offensivkräfte können sich gegen die Spanier nur selten in gute Abschlusspositionen bringen. Zwar kommen sie am Ende des Spiels auf 9 Abschlüsse und die Spanier nur auf deren 6. Jedoch schaffen es die Franzosen in Rücklage nie richtig, Druck auf das spanische Tor aufzubauen.

Dabei wirkt die Hintermannschaft der Spanier nicht immer sattelfest. In der 76. Minute etwa erhält Théo Hernández nach einem Fehler in der spanischen Hintermannschaft die grösste Chance der Franzosen. Doch mit seinem schwachen rechten Fuss verzieht er deutlich. Die Franzosen verlieren damit erstmals seit 15 Spielen wieder eine K.o.-Partie an einem grossen Turnier nach 90 Minuten.

Und so wird Lamine Yamal in diesem EM-Halbfinal zum grossen Helden. Fast noch hätte er seine starke Vorstellung mit einem zweiten Treffer gekrönt. Sein fast identischer Versuch in der 81. Minute fliegt nur knapp am Tor vorbei. Doch das Wunderkind hat da schon längst Fussballgeschichte geschrieben. Mit 16 Jahren und 362 Tagen wird er zum jüngsten EM-Torschützen der Geschichte. Er löst damit den Schweizer Johan Vonlanthen ab, der 2004 an der EM in Portugal mit 18 Jahren und 141 Tagen getroffen hatte – gegen Frankreich.

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