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Sie werden um den Austragungsort des Donnschtig-Jass spielen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Donnerstag entscheidet sich, ob der Donnschtig-Jass in Tafers oder Düdingen stattfinden wird. Die zehn Teilnehmenden erzählen von ihren Motivationen, Strategien und Hoffnungen.

Julian Burri, 31, Telefonjasser aus Alterswil.
Bild: zvg

«Ich jasse sonst regelmässig mit Kollegen, aber wir spielen hauptsächlich Coiffeur-Jass.» Für den Donnschtig-Jass, an dem Differenzler gespielt wird und die deutschen Karten verwendet werden, habe er deshalb zusätzlich mit einer Jass-App trainiert. Julian Burri ist als Telefonjasser dabei. Er hat das Ausscheidungsturnier in Tafers gewonnen und im Fernsehen wird sein Blatt zu sehen sein. Nur der bessere der beiden Telefonjasser schafft es in die fünfte Jassrunde. Für Burri ist klar: «Ich fände es cool, in der Finalrunde dabei zu sein und den Sieg für Tafers zu holen.»

Matthias Zahno, 31, aus Tafers.
Bild: zvg

«Wir verfolgen den Donnschtig-Jass schon eine Weile.» Als klar wurde, dass Tafers als Austragungsort infrage kommt, habe Matthias Zahno beim Training zur Auswahl der Jasser mitgemacht. «Da habe ich gemerkt, dass ich gar nicht so schlecht bin. Ich habe mich bei der Ausscheidung angemeldet, und da hat es dann auch geklappt mit dem zweiten Platz.» Er sei zwar schon ein wenig nervös, im Fernsehen zu jassen, aber hauptsächlich freue er sich auf die aussergewöhnliche Erfahrung. «Das ist etwas, was man nicht jeden Tag macht.»

Gerda Jungo, 46, aus Tafers.
Bild: zvg

«Ich dachte mir, wenn ich es nicht probiere, weiss ich auch nicht, ob ich es geschafft hätte.» Von einer Freundin, die im OK ist, erfuhr Gerda Jungo, dass sich noch nicht so viele Frauen aus Tafers für das Ausscheidungsturnier angemeldet hätten. Da nahm die Jass-Begeisterte ihren Mut zusammen und ging hin. Es hat sich gelohnt: Sie kann für Tafers am Donnschtig-Jass teilnehmen. Eine besondere Spielstrategie habe sie nicht. «Es kommt auf die Karten an. Der Differenzler ist schon ein spezieller Jass,» erzählt sie. Und sowieso: «Ich gehe hin, um Spass zu haben.»

Enea Aeby, 10, Jugendjasser aus St. Antoni.
Bild: zvg

«Die Schule hat Werbung gemacht für den Donnschtig-Jass, und wir durften mit ein paar Pensionierten Differenzler üben.» Der zehnjährige Enea Aeby tritt als Jugendjasser für Tafers an. Jassen konnte er zwar vorher schon, jetzt würde er aber noch zusätzlich mit seinem Onkel und seinem Grossvater den Differenzler trainieren. «Ich würde mich sehr freuen, wenn wir gewinnen würden,» erzählt er. Ausserdem sei er gespannt auf Moderator Rainer Maria Salzgeber, da er ihn auch schon beim Fussball moderieren gesehen hat.

Anna Gugler, 19, Ersatzjasserin aus Tafers.
Bild: zvg

«Ich habe kürzlich die Berufsmaturität abgeschlossen. Mit einem Schulkollegen aus Düdingen habe ich in den Pausen oft gejasst. Da haben wir uns beide aus Spass angemeldet.» Für den erwähnten Kollegen habe es leider nicht gereicht, dafür kann Anna Gugler als Ersatzjasserin für Tafers am Donnschtig-Jass teilnehmen. Ob sie sich wünscht, zum Einsatz zu kommen? Das sei schwierig zu beantworten. Sie hofft, dass es lustig wird, und freut sich darauf, Zeit mit der Familie zu verbringen. «Es ist sicher ein Erlebnis, das man nicht zweimal erlebt.»

Doris Jungo, 67, Telefonjasserin aus Düdingen.
Quelle: Bild: zvg

«Ich wollte einfach einmal mit fremden Leuten jassen», sagt Doris Jungo über ihre Motivation, am Training und dem Ausscheidungsturnier für den Donnschtig-Jass anzutreten. Prompt ging sie als Siegerin hervor. Die Resonanz im Dorf sei gross gewesen, erzählt sie. Viele wüssten, dass sie beim Donnschtig-Jass als Telefonjasserin dabei sein werde. Sie lasse sich deswegen aber nicht unter Druck setzen: «Es kommt, wie’s kommt.» Sie freut sich, gegen eine «bunt gemischte Gesellschaft» zu jassen. «Ich hoffe, dass ich nicht zu viele Differenzpunkte machen werde», sagt sie mit einem Lachen.

Friedgard Julmy, 67, aus Düdingen.
Bild: zvg

«Ich hatte gehört, dass sich keine Frauen angemeldet haben. Das wäre ja peinlich gewesen für Düdingen.» Zuletzt haben sich doch noch einige gemeldet, aber beim ersten Jass-Training war Friedgard Julmy die einzige Frau aus Düdingen. Sie stellt fest: «Was man spielen kann, das spiele ich gerne.» Den Differenzler, einen eigenartigen Jass, wie sie sagt, habe sie auf einer Jass-Kreuzfahrt gelernt. Für die Sendung trainiere sie jetzt mit einer Jass-App. Ihr Ziel für den Donnschtig-Jass ist klar: «Wir wollen den Anlass nach Düdingen holen.»

Erwin «Windy» Haymoz, 67, aus Düdingen.
Bild: zvg

«Ich jasse beim Eidgenössischen Differenzler-Jass-Verband, da war es naheliegend, dass ich beim Donnschtig-Jass mitmache.» Eine spezielle Gewinnstrategie habe er nicht, aber einmal hätten alle Jass-Teilnehmenden aus Düdingen ein Probejassen veranstaltet. Erwin «Windy» Haymoz kennt sich mit dem Nationalspiel aus, seit er ein kleiner Bub war. «Die Jasskarten kannte ich schon, bevor ich die Uhr lesen konnte», sagt er und lacht. Er ist einer von drei Jahrgängern, die am Donnschtig-Jass für Düdingen antreten werden.

Fabrice Bertschy, 16, Jugendjasser aus Düdingen.
Bild: zvg

«Meine Mutter hat mir von den Jass-Trainings erzählt und mein Bruder und ich entschieden uns hinzugehen.» Der Jugendjasser aus Düdingen jasse zwischendurch mit seiner Familie, allerdings habe er den Differenzler vorher nicht wirklich gut gekonnt. An der Ausscheidung hat es trotzdem geklappt. Als Jugendjasser habe er aber auch nicht viel Konkurrenz gehabt. Für die Sendung freut er sich auf das Zusammensein mit anderen Menschen. Er nimmt sich vor, das Beste aus dem Spiel zu machen. «Wenn es gut geht, geht es gut, und wenn nicht, dann ist es auch nicht tragisch.»

Alfons Schneuwly, 60, Ersatzjasser aus Luggiwil.
Bild: zvg

«Ich habe schon früher immer mit Kollegen gejasst.» Differenzler spiele er vor allem am Computer, und er schaue sich die Jasssendung regelmässig im Fernsehen an. Alfons Schneuwly ist als Ersatzjasser dabei. Er freut sich auf «das ganze Drum ù Dra» und zu sehen, wie der Donnschtig-Jass vor Ort so abläuft. «Ich bin nicht nervös, aber vielleicht ändert sich das noch, wenn ich dann plötzlich jassen muss.»

Serie «Donnschtig-Jass»

Im Rahmen einer kleinen Serie werfen die FN einen Blick auf die Herausforderungen rund um die Sendung «Donnschtig-Jass» vom 8. August in Düdingen oder Tafers.

Mehr zur Sendung

Die Sendung Donnschtig-Jass wird am Donnerstag, 25. Juli, um 20.05 Uhr auf SRF 1 ausgestrahlt. Gewinnt das Team aus Tafers, wird die Sendung vom 8. August im Sensler Hauptort ausgetragen – gewinnt das Team aus Düdingen, wird der Grossanlass dort stattfinden. So oder so: Am Freitag, 26. Juli, findet in der jeweiligen Siegergemeinde ein feierlicher Empfang des Moderators Rainer Maria Salzgeber statt. Vorgesehen ist ab ca. 13.30 Uhr ein Rahmenprogramm mit Verpflegung und Musik für die ganze Bevölkerung des Sensebezirks und darüber hinaus.

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