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Wo Klein & Gross tolle Momente erleben

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schon vor längerer Zeit hatten die Kaisereggbahnen die Idee, einen neuen Spielplatz zu bauen. Die Klasse 11 der Orientierungsschule Plaffeien liess sich bei einem Besuch den neuen Spielplatz von Matthias Jungo, dem Leiter der Kaisereggbahnen, etwas genauer erklären. Auch tauchten die jugendlichen Reporterinnen und Reporter in die Sagenwelt des Schwarzsees ein.

Im Zentrum steht der Drache

Der Spielplatz heisst Drachenland Kaiseregg. Im Zentrum steht der Drache aus der Sage des Schwarzsees. Daneben sind unter anderem eine Tyrolienne, kleine Wippdrachen, eine Hollywoodschaukel und andere Spielgeräte. Auch mehrere Rutschbahnen finden hier Platz. Geplant wurde der Spielplatz durch eine Arbeitsgruppe mit Personen aus verschiedenen Bereichen. Gebaut wurde er neben dem Bärghuus Riggisalp. Das Material des Drachens kommt von der österreichischen Firma Sunkid. «Mit dem Drachen wollten wir ein Hauptelement setzen», sagte Matthias Jungo, Chef der Kaisereggbahnen. Als die Kaisereggbahnen im Juli die Baubewilligung bekommen hatten, dauerte der Bau nur ungefähr fünf Wochen. «Ich bin mit unserem Produkt sehr zufrieden, wir wurden trotz Befürchtungen bezüglich der Corona-Pandemie erstaunlich schnell fertig.»

Die übrigen Spielgeräte sind von der Firma Zumwald-Neuhaus AG gebaut worden. In den Bau des Drachenspielplatzes investierten die Bahnen rund 250 000 Franken.

«Die Sage ist die Inspiration.»

Inspiriert wurde der Spielplatz auf der Riggisalp von der Sage des Schwarzsees. Diese erzählt vom reichen Bernhard Riggi, der vor vielen Jahren lebte. Im Frühling zog er mit seinen Viehherden in die Berge. Die Hirten der Kühe waren die Zwerge. Bernhard Riggi hatte einen Sohn namens Ubald, welcher finster war. Als Bernhards Tage zu Ende gingen, bat er seinen Sohn: «Diene Gott mit demütigem Herzen. Sei hilfreich und freundlich.» Der Sohn gelobte es. Doch mit der Zeit wurde Ubald ein Jäger. Daraufhin verliessen die Zwerge das Tal. Es brachen Pest und andere Seuchen aus, Tiere fielen in Abgründe. An einem Hochsommernachmittag gab es ein heftiges Gewitter. Die Kaiseregg hatte sich wegen eines Blitzes gespalten. Am Abbruch der Kaiseregg kam aus einer Felsschlucht ein Drache hervor. Er frass Menschen und Tiere. Die Überlebenden baten einen Einsiedler namens Remigi um Hilfe. Mit Hilfe des göttlichen Kreuzes bannte er das Ungetüm. Der Drache stürzte ins Wasser und wurde nie mehr gesehen.

«Wir wollen uns aber nicht nur ganz stur an die Sage halten, sondern auch unsere eigene Fantasie fliessen lassen», erklärte Matthias Jungo. «Fertig ist der Spielplatz noch lange nicht, nächstes Jahr wollen wir ihn noch ausbauen und detaillierter gestalten.» Die Arbeitsgruppe will die Sage mit dem Spielplatz erzählen, dafür hat sie die Sage mehrmals gelesen. Der erste Spielplatz auf der Riggisalp wurde im Jahre 1998 eröffnet. Nach über 20 Jahren wurde der Spielplatz erweitert und umgebaut.

Seit dem Umbau des Spielplatzes vergrössere sich die touristische Reichweite des Schwarzseegebiets auf die ganze Schweiz, beobachtete Jungo. Die meisten Touristen kommen im Sommer. Es kommen Grosseltern mit ihren Enkeln und Familien, gut besucht ist der Spielplatz an sonnigen Tagen immer. Der Spielplatz sei so gebaut, dass die Erwachsenen sich auf Liegen oder einer Hollywoodschaukel ausruhen, aber auch auf der Terrasse des Bärghuus Riggisalp sitzen könnten, während die Kinder Abenteuer im Drachenland erlebten. «Wir wollen etwas Besonderes schaffen, es soll ein Erlebnis werden», erläuterte Matthias Jungo weiter. Matthias Jungo gab auch Ausführungen zu den Sicherheitsmassnahmen. Diese seien sehr strikt, zum Beispiel sei bei jedem Spielgerät ein Fallschutz vorhanden, der bei den Schaukeln etwa 40 cm dick ist. Jede Woche kontrolliert ein Mitarbeiter Sicherheit und Stabilität des Spielplatzes. Sollte sich aber trotzdem jemand verletzen, liegt die Haftung beim Nutzer, es sei denn, es liege an mangelnder Sicherheit. Für die Sicherheit des Drachen bekamen die Kaisereggbahnen sogar ein spezielles Zertifikat. Auch im Winter braucht man keine Angst zu haben, da der Drache aus Lärchenholz besteht, welches Wind und Wetter standhalten kann.

Zisch

Hintergrund

Schaukeln ist top!

Wir haben 18 Kindern aus der Region ein paar Fragen über Spielplätze gestellt. Die Kinder sind zwischen sechs und elf Jahre alt. Der Lieblingsspielplatz der Kinder ist das Drachenland im Schwarzsee (Riggisalp). Die meisten Kinder gehen fünfmal pro Woche auf einen Spielplatz. Mit 67 Prozent ist die Schaukel das Lieblingsspielgerät der Kinder. Aber 33 Prozent der befragten Kinder haben sich schon einmal auf einer Schaukel verletzt. Zum Traumspielplatz der Kinder gehören viele Geräte wie Kletterwände, Schaukeln, Wasserrutschbahnen, Achterbahnen, Trampoline, Tyroliennen, Hängematten, Sandkästen oder Wippen.

 

Klasse 11, OS Plaffeien

 

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