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Steinbruch Roggeli wird erweitert

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Der Steinbruch Roggeli im Plasselbschlund soll ­erweitert werden. Rund 20 000 Quadratmeter Wald am Hang ennet dem Gurtseggli-Bach sollen gerodet werden, damit dort Quarzsandstein abgebaut werden kann, wie Jonathan Fankhauser, Geschäftsführer des Steinbruchs, zu den FN sagte. Das Baugesuch dafür liegt derzeit öffentlich auf, ist dem Amtsblatt zu entnehmen.

Der Steinbruch werde damit nicht unbedingt grösser, sondern er verlagere sich, erklärte Fankhauser. Alte, nicht mehr nutzbare Flächen würden mit Schuttmaterial zugedeckt. Der Betrieb würde deshalb im gleichen Rahmen bleiben. Derzeit beschäftigt der Steinbruch elf Mitarbeitende; die meisten kommen gemäss Fankhauser aus der Region Plasselb.

Der Geschäftsführer rechnet damit, dass die ersten Arbeiten zur Erschliessung des neuen Gebiets 2022 starten. Im Steinbruch Roggeli würden pro Jahr rund 30 000 Tonnen Material abgebaut, wie Fankhauser sagte. 10 000 Tonnen davon seien Quarzsandstein, der vor allem im Gartenbau sehr gefragt sei, denn diese Art von Stein komme in der Schweiz nicht häufig vor. Die restlichen 20 000 Tonnen werden zu Kies verarbeitet oder bleiben als Schuttmaterial vor Ort. Die Verarbeitung des Quarzsandsteins ist aufwendig, weil sie nicht maschinell geschehen kann. Die Mitarbeiter bearbeiten den Stein von Hand mit Hämmern.

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