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Sensler Schützen unter neuer Führung

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Nach dem Rücktritt von Antje Burri-Escher vor einem Jahr leitete Heinrich Ruffieux ad interim mit einer kleinen Truppe die Geschicke des Verbands. Nun konnte in der Person des Düdinger SVP-Grossrats Adrian Brügger, Meisterlandwirt und Agrokaufmann, ein neuer Präsident gefunden werden. Und wie er sagte, zählt er auf ein starkes Team. So wurden auch Claudia Bouhoula, Sonja Riedo, Gilbert Andrey, Kuno Bertschy, Gilbert Boschung, Beat Müller, Joe Thalmann und Ruedi Vonlan­then in den Vorstand gewählt. Präsentiert wurden sie von Ehrenpräsident Bruno Fasel, der sich auch fleissig auf die Suche nach Kandidaten gemacht hatte. Zuvor hatten die übrig gebliebenen Vorstandsmitglieder Heinrich Ruffieux, die Kassiererin Cindy Kolly, der für das Jungschützenwesen zuständige Markus Hofmeier sowie Markus Siffert (Feldschiessen) ihre Demission eingereicht.

Zwei Höhepunkte

Heinrich Ruffieux rief in seinem Jahresbericht zwei erfolgreiche Ereignisse in Erinnerung, welche das Sensler Schiessjahr 2019 prägten: das 30. Freiburger Kantonale Schützenfest im Sensebezirk und das Feldschiessen in St.  Antoni. 7160 Schützinnen und Schützen nahmen am grössten kantonalen Schützenfest teil. «Es war ein erfolgreiches Fest mit unvergesslichen und kameradschaftlichen Momenten und einem überwältigenden Erfolg», betonte OK-Präsident Ruedi Vonlanthen, dies auch finanziell (vgl. Kasten).

Feldschiessen in Plaffeien

Das Feldschiessen 2020 findet vom 5. bis 7. Juni in Plaffeien statt. Vorgestellt wurde es vor den 78 Delegierten von Mario Raemy, Präsident der Schützengesellschaft Plaffeien-Brünisried, und vor allem von OK-Präsident Andreas Piller. Wie er sagte, ist das Festgelände im Dorf Plaffeien geplant, in unmittelbarer Nähe auch der 25-Meter-Stand. Die 300-Meter-Anlage werde hingegen südlich der Plötscha beim Schützenhüttli aufgebaut. «Wir organisieren einen Pendlerbus zum Schiessplatz», sagte er. Dies werde auch für das 50-Meter-Schiessen der Fall sein, das in Zollhaus ausgetragen wird. Dabei betonte Piller, dass die Standblattausgabe zentral beim Festgelände stattfinden werde. Als Neuheit stellt er die Balm-Hütte vor, wo im Erdgeschoss das Bier-, im ersten Stock das Kaffeestübli und eine ruhige Ecke zum Verweilen vorgesehen sind. Nicht nur in der Festhütte, auch in der Balm-Hütte werden – so wie am Vorschiessen übers Pfingstwochenende – Bands für Unterhaltung sorgen.

Und 2023 in Ueberstorf

Das Feldschiessen 2023 wird in Ueberstorf unter dem OK-Präsidium von Bruno Riedo stattfinden. Da schon viel Vorbereitungsarbeit geleistet wurde, konnten die Delegierten den Ueberstorfern vor allem mit Applaus dazu gratulieren.

Karabiner mit Zweibeinstütze

Dominik Clément, Präsident der Schiesskommission, wies die Schützen darauf hin, dass es beim Sturmgewehr 90 verboten sei, das Nachtvisier zu entfernen. Hingegen könnte es ab 2021 erlaubt sein, den Karabiner mit einer Zweibeinstütze auszustatten, wie dies Kantonalpräsident Fritz Herren in Aussicht stellte.

Gesunde Finanzen

Über gesunde Finanzen konnte Cindy Kolly berichten, zumal 2019 ein Gewinn von 8632 Franken erzielt wurde, womit das Vermögen auf 32 500 Franken stieg. Weil sie in fünf Jahren als Finanzchefin die Finanzen ins Lot gebracht hat, wurde sie besonders geehrt.

Zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden der neue Kantonalfähndrich Heinrich Ruffieux, der 31 Jahre lang im Vorstand tätig war, sowie Markus Hofmeier für seine elf Jahre.

Die dem schweizerischen Nachwuchskader angehörenden Kim Sturny, Sven Riedo und Jassica Waber erhielten je 400 Franken zur Aufmunterung. Aufmunternde Worte für die Sensler Schützinnen und Schützen fand auch Margrit Dubi, Vizeammännin von Tafers.

Kantonales

Auch finanziell ein Riesenerfolg

Ruedi Vonlanthen, OK- Präsident des Kantonalen Schützenfests 2019, informierte die 78 Delegierten, dass der Grossanlass 1,8  Millionen Franken Einnahmen generiert habe. Viel Geld verschlangen die Auszahlungen, Kränze usw. «Wir haben 18 Tonnen Kehricht ohne Greta Thunberg für 30 000 Franken entsorgt», meinte er. 200 000 Franken erhielten die Sensler Vereine, die einen Schiessplatz zur Verfügung gestellt hatten. Danach gab es nochmals 160 000 Franken für alle, wovon 16 000 Franken für den SVS. An den kantonalen und den schweizerischen Verband gingen 90 000 Franken. «Insgesamt erhalten die Sensler Vereine 500 000 Franken», konnte Vonlanthen unter Applaus mitteilen.

 

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