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Santiklous macht Online-Hausbesuche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Das Leuchten in den Augen der Kinder»: Markus Kolly weiss ganz genau, wovon er spricht, wenn es um das Thema Santiklous geht. Seit Jahren ist der 49-Jährige ein sehr enger Vertrauter vom Mann im roten Gewand. Der Santiklous hat in den letzten Jahren im Sense-Oberland verschiedene Angebote lanciert, um Kindern aller Altersgruppen und ihren Eltern etwas vorweihnachtliche Stimmung zu verschaffen. Er führte Hausbesuche bei Familien, Vereinen und Gruppen durch, hat einige Jahre die Bevölkerung und Schulklassen in seine Hütte in heimeliger Umgebung am Schwarzsee eingeladen oder nahm an anderen Anlässen teil.

Wenigstens etwas bleibt

Dieses Jahr ist wegen der Corona-Pandemie alles anders. Weihnachtsmärkte, Adventskonzerte, Krippenausstellungen und wohl auch alle anderen Anlässe für Kinder sind annulliert oder noch in der Schwebe. «Ich habe mir auch überlegt, was dieses Jahr überhaupt möglich ist», sagt der Santiklous auf Anfrage. «Doch ich bin der Meinung, grad jede Freude sollte man den Kindern nicht nehmen.» Also bietet er den Familien an, sie rund um den 6. Dezember an vier Nachmittagen beziehungsweise Abenden auf virtuelle Art zu besuchen. Und zwar via Zoom-Videokonferenz. In Zeiten von Homeoffice wurde diese Möglichkeit für viele verschiedene Anlässe eingesetzt – warum also nicht auch für den Santiklous.

Hoffen auf den Oh-Effekt

«Die Wirkung wird wohl nicht gleich sein, wie wenn ich wirklich bei ihnen zu Hause wäre. Dessen bin ich mir bewusst», meint der Santiklous im Gespräch mit den FN. Er werde sich aber alle Mühe geben, diese virtuellen Begegnungen zu mehr zu machen als einem Büro-Treffen. Bekannte helfen ihm bei der Technik, so dass er den Weg in die Wohnzimmer findet. Das Ambiente, das er bietet, werde ganz speziell sein. Kinder und Erwachsenen sollen sehen und miterleben, wie es beim Santiklous zu Hause aussieht. Er hofft, auf diese Weise den gleichen Ah- und Oh-Effekt zu erzeugen, wie er dies bei den Hüttenbesuchen erreicht hat.

Für ihn ist auch klar, dass er sich auf jeden dieser besonderen Hausbesuche genauso seriös vorbereitet wie all die Jahre auch. Er wird individuell auf die Kinder eingehen, ihnen zuhören und zum Abschluss eine kleine Geschichte erzählen – so wie immer.

«Kinderaugen lügen nicht»

Ob das Angebot genutzt wird, kann der Santiklous heute nur schwer abschätzen. Er hofft es sehr und ist überzeugt, dass auch in der heutigen stark digitalisierten Welt der Mythos des Santiklous noch nichts von seiner Wirkung verloren hat. «Mich fasziniert jeweils das Staunen der Kinder, ihre Begeisterung und ihre Art, mir andächtig zuzuhören. Das ist echt, denn Kinderaugen lügen nicht.»

Er denkt zudem, dass auch viele moderne Eltern ihren Kindern diese Tradition nicht vorenthalten wollen – so wie sie es in ihrer eigenen Kindheit vielleicht auch erlebt haben. «Vielleicht sagt die eine oder andere Mutter ihren Kindern, dass sie brav sein sollen, weil ich es sonst erfahren würde.» Denn eins ist klar: Der Santiklous kommt nicht alleine auf virtuellem Weg in die Wohnzimmer, die beiden Schmutzlis sind wie immer dabei.

Informationen

Besuche per Zoom i d Stuba

Wer den Santiklous via Online-Konferenz gegen einen Unkostenbeitrag buchen will, meldet sich an, vereinbart einen Termin und lädt das Programm Zoom auf Computer, Tablett oder Laptop runter. Wer sich anmeldet, erhält weitere Unterlagen und den Link.

im

Anmeldung bis Ende Woche: Mail: santiklous@sensemail.ch; Infos: www.santiklous.ch

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