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Rechthaltens chinesische Freunde liefern Masken

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Bei der Gemeindeverwaltung in Rechthalten sind in den letzten Tagen drei grosse Pakete angekommen. Auf ihnen klebt ein Blatt mit chinesischer und Schweizer Flagge und einer chinesischen Aufschrift sowie dem deutschen Satz «Um in schwierigen Zeiten zusammenzuziehen». «Das sollte wohl eher heissen ‹zusammenzustehen›», sagt der Rechthaltner Gemeinderat Hugo Schuwey augenzwinkernd. Die Pakete enthalten Schutzmasken und Handschuhe und kommen aus China. Genauer gesagt, aus der chinesischen Stadt Changping, die zum Verwaltungsbezirk Peking gehört.

Die Stadt mit zwei Millionen Einwohnern und Rechthalten mit seinen rund tausend Einwohnern verbindet eine besondere Freundschaft. Sie kam zustande durch Tao Lyu, genannt Larry, den chinesischstämmigen Wirt des Restaurants Sternen in Rechthalten. Im März 2017 besuchte erstmals eine Delegation aus Changping Rechthalten (die FN berichteten). Später folgten Besuche einiger Rechthaltner in Changping, darunter Gemeinderat Hugo Schuwey. Die beiden Gemeinden unterzeichneten eine «Absichtserklärung zum freundschaftlichen Austausch». Eigentlich sollte die Partnerschaft dieses Jahr offiziell zustande kommen, nun müssen die Gemeinden die Unterzeichnung des Dokuments aber wohl auf nächstes Jahr verschieben.

Aus eigener Produktion

Die Chinesen haben in der Krise an ihre Sensler Freunde gedacht. In Changping selbst werden Schutzmasken und Schutzhandschuhe produziert, nun wurde eine Lieferung von rund tausend Masken und zweitausend Handschuhen nach Rechthalten geschickt. Gestern fand eine symbolische Übergabe statt mit Wirt Tao Lyu und dem Gemeinderat von Rechthalten. «Europa ist von der Krise stärker betroffen als China, darum möchte China nun helfen», sagte Tao Lyu. «Es ist eine Geste der Freundschaft.»

Der Rechthaltner Syndic Marcel Kolly zeigte sich erfreut über die Lieferung – auch wenn die Pakete mehrere Wochen brauchten, um anzukommen. Er will das Material Kindertagesstätten, Schulen und Pflegeheimen schenken. «Wir werden nun sukzessive schauen, wo wie viel Bedarf besteht.» Einiges werde man auch auf der Gemeindeverwaltung behalten.

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