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Plasselb verkleinert die Bauzone

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Die Gemeinde Plasselb muss ihre Baulandreserve verkleinern. Vom Gesetz her darf sie nur 27 000 Quadratmeter Land in der Bauzone haben. Das bedeutet: 65 000 Quadratmeter werden der Planungszone zugeteilt. Der Gemeinderat hat nun entschieden, welche Parzellen davon betroffen sind. «Wir haben das Land so ausgesucht, dass laufende Bauprojekte oder Land, das neu verkauft wurde, ausgeschlossen sind», sagte Gemeinderätin Ingrid Rüffieux den FN.

Die Lösung ist temporär. Innerhalb der nächsten zwei Jahre muss die Gemeinde eine Gesamtrevision des Ortsplans öffentlich auflegen. Dann sind Einsprachen seitens der Bevölkerung möglich. Ein Grundstück innerhalb der Planungszone ist grundsätzlich für fünf Jahre blockiert. Danach kann das Land wieder umgezont werden.

Kanton überwacht Baugesuche

Der Kanton Freiburg muss seit der Bewilligung des neuen kantonalen Richtplans durch den Bundesrat die Baugesuche jeder Gemeinde kontrollieren. In Plasselb waren deshalb vier Baugesuche blockiert. «Wir suchten zusammen mit dem Kanton eine Lösung, um die Blockaden aufzuheben», sagte Ingrid Rüffieux. Da der Gemeinderat nun selbst die betreffenden Parzellen festgelegt hat, sind die blockierten Grundstücke nicht mehr betroffen.

Die ausgewählten Parzellen seien in der Gemeinde verteilt und die Grundstücksbesitzer informiert, so Rüffieux. Inte­ressenten können die Pläne auf der Gemeindeverwaltung einsehen. Zudem ist es möglich, diese auf Anfrage elektronisch zu erhalten. Die Einsprachefrist beträgt 30 Tage, verschiebt sich wegen Ostern aber bis zum 6. Mai.

sf

 

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