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«Im Sensebezirk hat es alles, was man braucht»

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Ich heisse Jonas Lötscher, bin 13 Jahre alt, wohne in Plaffeien und besuche die 7. Klasse in der OS Plaffeien. In meiner Freizeit spiele ich Oboe bei der Jungmusig Seiseoberlann. Die Oboe habe ich entdeckt, als Mitglieder der Musikgesellschaft bei uns in der Primarschule verschiedene Instrumente vorgestellt haben. Mir gefällt der Klang des Instruments sehr, ich finde den sehr schön. Viele Leute sagen, Oboe sei schwierig zu spielen, aber ich finde es eigentlich ziemlich einfach. Jetzt spiele ich schon drei Jahre Oboe und seit zwei Jahren musiziere ich in der Jungmusig. Es macht mir einfach Spass, mit anderen zusammen zu spielen; das ist besser, als immer nur zu Hause alleine zu üben. Ich finde es darum sehr schade, dass wir wegen der Corona-Pandemie jetzt schon so lange nicht mehr zusammen proben können. Alleine bin ich weniger motiviert. Normalerweise spielen wir auch zwei Konzerte pro Jahr, eines am Konzert der Dorfmusik und eines am Jungmusik-Treffen, an dem alle Jungmusikanten des Bezirks teilnehmen. Dort sind auch Experten, die uns bewerten. Ich finde es cool, auch einmal etwas präsentieren zu können, aber zwei Konzerte pro Jahr sind eigentlich genug. Denn die Nervosität spielt schon auch mit. Am meisten gefällt mir an den Konzerten, meine Freunde zu treffen. Aber die Konzerte fallen jetzt wegen Corona auch aus, das fehlt schon.

Ich wohne gern in Plaffeien. Ich habe es nicht weit zur Schule und zu meinen Freunden, hier ist man unter den Leuten. Bis ich sieben Jahre alt war, haben wir in Sangernboden gewohnt. Meine Mutter war Lehrerin an der Schule dort, und wir haben in einer Wohnung im Schulhaus gewohnt. Vor einigen Jahren wurde die Schule aber geschlossen. Ich musste nach Guggisberg in die Schule und hatte somit einen weiten Schulweg. Es war cool, im alten Schulhaus zu wohnen, weil wir viel Platz hatten. Aber in Plaffeien finde ich es jetzt besser, es ist einfach alles näher. Wir müssen auch nicht immer das Auto nehmen, um einkaufen zu gehen.

Ich finde es cool, dass es im Sensebezirk eigentlich alles gibt, was man braucht. In den Dörfern kann man einkaufen, aber man ist auch schnell in der Natur draussen und kann wandern, biken oder in der Sense baden. Einen Lieblingsort im Sensebezirk habe ich keinen, es gefällt mir eigentlich überall. Spannend finde ich es, dass es Unterschiede gibt im Dialekt innerhalb des Bezirks. Ich finde, die Sensler aus dem Mittel- und Unterland sprechen das «r» so fest aus. Wir aus dem Oberland rollen es eher. Dabei wohnen wir doch im gleichen Bezirk.»

Aufgezeichnet von Nadja Sutter

Was bedeutet für Dich Heimat?

«Heimat ist für mich da, wo meine Freunde und meine Familie sind.»

 

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