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Selenski trifft Biden gleich zweimal – einfach nicht auf dem Bürgenstock

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Der amerikanische und der ukrainische Präsident werden in den nächsten Tagen gleich zweimal zu einem persönlichen Gespräch zusammenkommen. Dies gab das Weisse Haus bekannt. Mit diesen Treffen will Biden wohl auch Selenski besänftigen.

Spenden-Gala statt Friedenskonferenz: Nicht überall in Amerika kommt es gut an, dass Präsident Joe Biden nächste Woche nicht am Ukraine-Gipfel in der Schweiz teilnehmen wird – weil er am 15. Juni in Los Angeles zusammen mit Ex-Präsident Barack Obama, Julia Roberts und George Clooney Geld für seinen Wahlkampf sammeln will.

Nun versucht das Weisse Haus, den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Demnach wird Biden in den kommenden Tagen gleich zweimal mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski zusammentreffen. Das erste Gespräch soll am Donnerstag oder am Freitag am Rande der Feierlichkeiten zum D-Day in der Normandie (Frankreich) stattfinden. Das zweite Treffen ist in Apulien (Italien) geplant, wo die Regierungschefs der führenden westlichen Industrienationen kommende Woche zum G7-Gipfel zusammenkommen werden.

Dies gab Jake Sullivan, der sicherheitspolitische Berater von Präsident Biden in der Nacht auf den Mittwoch an einem Mediengespräch an Bord von Air Force One bekannt. In diesen beiden «substanziellen» Treffen mit Selenski würden sämtliche wichtigen Themen aufs Tapet kommen, sagte Sullivan. «Jeder Aspekt dieses Krieges» werde auf der Agenda stehen.

Selenski hatte auf Biden-Teilnahme am Gipfel bestanden

Sicherlich war diese Ankündigung von Sullivan auch ein Versuch des Weissen Hauses, Selenski zu besänftigen. Der ukrainische Präsident hatte in den vergangenen Tagen öffentlich und hinter verschlossenen Türen darauf bestanden, dass Biden persönlich auf den Bürgenstock reist. Nur so, lautete sinngemäss die ukrainische Botschaft, würden die Gespräche in der Innerschweiz über eine Friedenslösung die notwendige Symbolik erhalten. Und: Ohne Biden wäre Russlands Präsident Wladimir Putin der eigentliche Sieger.

Die Absage des amerikanischen Präsidenten könnte von den Ukrainern deshalb als Brüskierung betrachtet werden. Das Weisse Haus versicherte allerdings zu Wochenbeginn, dass diese Interpretation falsch sei. Statt Biden wird seine Stellvertreterin Kamala Harris in die Innerschweiz reisen.

Biden hält sich bis am Sonntag in Frankreich auf, wo er auch von Präsident Emmanuel Macron empfangen wird. In der Normandie, dem Schauplatz der Invasion der Alliierten im Jahr 1944, ist für den Freitag eine programmatische Ansprache geplant. Biden werde dabei einen Bogen spannen vom Zweiten Weltkrieg über die Nato bis zur heutigen Zeit, sagte Sullivan. Der G7-Gipfel findet offiziell vom 13. bis am 15. Juni in der Nähe von Bari statt.

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