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Murten legt die Tempo-30-Zonen öffentlich auf

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Die Gemeinde Murten macht vorwärts bei den Tempo-30-Zonen. Diesen Freitag legt sie ihre Projekte für die Quartiere Altavilla, Long-­Vernez, Merlachfeld, Wilerweg und Gerbeweg während einem Monat öffentlich auf.

In den Plänen und Berichten hält die Gemeinde fest, wie sie die Tempo-30-Zonen in diesen Quartieren umsetzen möchte. Vorgesehen sind Eingangstore, Ausbuchtungen am Strassenrand mit Pollern, markierte Rechtsvortritte und auf den Boden gemalte «30». So sollen die Autofahrerinnen und Autofahrer deutlich erkennen, dass sie sich in einer 30er-Zone befinden.

Im Merlachfeld und Long Vernez werden die Ausbuchtungen – in der Fachsprache Horizontalversätze – in erd­beerroter Farbe auf die Strasse gemalt und mit Pollern versehen. Der Vorteil einer solchen Markierung liege in ihrer Flexibilität, schreibt die Gemeinde Murten in einer Mitteilung. «Haben sich die Massnahmen nach einiger Zeit bewährt, können sie im Rahmen einer Strassensanierung mit einem guten Kosten-Nutzen-Verhältnis in eine bauliche Lösung überführt werden.»

Beim Sportplatz Pra Pury möchte die Gemeinde die Strasse vollflächig rot markieren. So sollen die Fussgängerstreifen auffälliger werden. Diese führen zum einen zum Sportplatz, zum anderen sind sie Teil des Schulweges zur OS und zum Kindergarten.

«Subtile Beeinflussung»

Laut der Gemeinde sind in Altavilla am Dorfplatz beim Ofenhaus 40 Zentimeter breite rote Farbbänder vorgesehen. Diese sollen die Platzsituation verdeutlichen und «durch subtile Beeinflussung der Fahrzeuglenkenden die gegenseitige Rücksichtnahme fördern».

Beim Knoten Long-Vernez/Alte Freiburgstrasse nahe des Bahnübergangs will die Gemeinde eine Mittellinie markieren, um die Kollisionsgefahr bei entgegenkommenden Fahrzeugen zu verringern. Zwei breite rote Streifen sollen beidseitig die potenzielle Gefahrenstelle verdeutlichen. Die nun aufgelegten Pläne gehen auf ein Mitwirkungsverfahren im Jahr 2017 zurück (die FN berichteten). Damals wurden an mehreren Infoabenden die Verkehrsmassnahmen pro Gebiet vorgestellt.

Die Gemeinde wertete anschliessend die Rückmeldungen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie anderer interessierter Personen aus. Eine Folge davon ist, dass es in Altavilla keine Horizontalversätze mit Pollern geben soll. Diese ursprünglich geplante Massnahme werde «aufgrund der Rückmeldungen aus der Mitwirkung nicht umgesetzt», schreibt die Gemeinde in ihrer Mitteilung.

Die Unterlagen zu den Tempo-30-Zonen sind vom 19. Juni bis zum 20. Juli online, beim Empfang der Stadtverwaltung Murten und auf dem Oberamt des Seebezirks einsehbar. Fragestunden im Rathaus in Murten: Di., 23. Juni, 17 bis 19 Uhr; Di., 30. Juni, 10 bis 12 Uhr; Do., 9. Juli, 16 bis 18 Uhr; Fr., 10. Juli, 8 bis 10 Uhr.

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