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Knapp 50 Jugendliche aus Murten kämpfen um den Titel des Hauptmanns

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Sportliche Kondition, Geschicklichkeit, Mut und nicht zuletzt ein gutes Allgemeinwissen – diese Eigenschaften sind unabdingbar für all jene, die bei der Kaderprüfung der Murtner Kadetten ganz vorne mitmischen wollen. Dem Sieger oder der Siegerin winkt schliesslich eine besondere Ehre: Im Grad des Hauptmanns führt sie oder er an der Solennität das Kadettenkorps an. Heuer ist aber alles anders. Aus aktuellen Gründen wurde die Kaderprüfung Stella 17, die im April hätte stattfinden sollen, abgesagt.

«Wir möchten den Schülerinnen und Schülern aber trotzdem ein spannendes Erlebnis bieten und haben uns entschlossen, die Kaderprüfung dennoch durchzuführen», erklärt Ciril Stettler, Hauptleiter des Kadettencorps Murten. Diese findet voraussichtlich am 20. Juni statt. Am Tag der Solennität, am 22. Juni, werde über die sozialen Medien bekannt gegeben, wer es auf den ersten Platz geschafft hat.

Ein Dutzend Schülerinnen

Wo und in welchem Rahmen die Kaderprüfung über die Bühne gehen wird, das bleibt bis zuletzt geheim. Klar ist nur, dass der Wettbewerb nicht wie gewohnt von Freitagabend bis Sonntagmorgen ausgefochten wird. Er findet dieses Jahr in einem verkürzten Verfahren und an einem Tag statt. Damit entfallen die auswärtige Übernachtung und der Transport von Schülerinnen und Schülern. «Wir führen die Kaderprüfung nur durch, wenn wir die Sicherheit aller Teilnehmenden gewährleisten können», hält Ciril Stettler fest. Grundlage dafür bildet ein Schutzkonzept, das die Kadettenkommission derzeit erarbeitet. Laut deren Präsidenten Alexander Schroeter dienen dazu Konzepte vergleichbarer Sportvereine sowie die aktuellen Vorgaben von Jugend+Sport. Diese erlauben Sportaktivitäten in Kleingruppen, ohne Körperkontakt und unter Einhaltung der geltenden Regeln.

Dass ihnen der Leistungswille in den letzten Wochen nicht abhandengekommen ist, beweisen insgesamt 49 Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule Murten. Sie haben sich für die diesjährige Kaderprüfung angemeldet. «Das sind fast doppelt so viele Teilnehmer wie 2019», freut sich Ciril Stettler. Weil die Prüfung nicht im traditionellen Stil stattfinden kann, rechnet er noch mit der einen oder andern Absage. Obwohl die Kaderprüfung 2020 mit der Hälfte der üblichen Tests aufwarte, heisse das nicht, dass die Anforderungen leichter sein werden. «Der diesjährige Hauptmann wird den gleichen Leistungsausweis wie seine Vorgänger erbringen müssen», hebt Stettler hervor. Erst dann darf er den Stab von Noëmi d’Hooghe übernehmen. Sie wurde im vergangenen Jahr als erste Frau in den Grad des Hauptmanns gehievt. Das blieb nicht ohne Si­gnalwirkung: Aktuell hätten sich 12 Schülerinnen für die Kaderprüfung angemeldet, verrät Ciril Stettler.

mkc

 

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