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Im Gemeinderat von Mont-Vully kommt es zu einem grossen Wechsel

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Im Gemeinderat von Mont-Vully gibt es Änderungen: «Nach reiflicher Überlegung haben vier Gemeinderäte beschlossen, sich in der nächsten Legislaturperiode nicht mehr der Wiederwahl zu stellen.» Dies schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung. Einer der vier ist Syndic Pierre-André Burnier, der sich während knapp 20 Jahren in der Exekutive engagierte – zuerst in der Gemeinde Bas-Vully, später in der fusionierten Gemeinde Mont-Vully. Ebenfalls nicht mehr zur Wahl antreten werden laut Mitteilung Anne-Claude Javet, seit 2013 im Amt, Andrea Ney, seit 2016 in der Exekutive, und David Noyer, der dem Gemeinderat seit 2011 angehört.

Abstimmung am Sonntag

Die Exekutive von Mont-Vully umfasst neun Sitze. Die vier Gemeinderäte, die nicht mehr antreten werden, geben ihren Entscheid kurz vor der Abstimmung vom Sonntag über die Einführung eines Generalrats in Mont-Vully bekannt. Darauf angesprochen, sagt Syndic Pierre-André Burnier: «Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.» Sie hätten sich schon länger Gedanken gemacht und entschieden, ihren Entschluss etwa 100 Tage vor Ablauf der Frist für die Einreichung der Wahllisten am 25. Januar publik zu machen. Gleichzeitig erlaube es der Zeitpunkt der Bevölkerung aber, «zu wissen, in welcher Situation sich die Gemeinde befindet», sagt Pierre-André Burnier. Er selber habe sich zu dem Schritt entschieden, weil er privat und beruflich neue Projekte in Angriff nehmen wolle. Er sei nun 58 Jahre alt, habe sich während knapp 20 Jahren für Mont-Vully engagiert, «und es ist nun Zeit, den Posten für neue Kräfte frei zu machen». Das Verhältnis untereinander im Gemeinderat sei gut, es gebe keine Konflikte, fügte der Syndic hinzu.

Argument der Gemeinde

Für Mont-Vully gilt es damit vier neue Kräfte für den Gemeinderat zu finden auf die neue Legislatur 2021. Falls sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am Sonntag für einen Generalrat aussprechen, kommen 50 Generalrätinnen und Generalräte hinzu. «Die Suche nach interessierten Personen ist in einem Zeitraum von nur drei Monaten schwierig», hatte der Gemeinderat in seinem Argumentarium gegen die Einführung eines Generalrats an die Bürgerinnen und Bürger geschrieben (siehe FN von gestern). Der Zeitplan sei zu eng.

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