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Schneider Schüttel präsidiert Antirassimus-Kommission

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Die Murtnerin Ursula Schneider Schüttel präsidiert ab nächstem Jahr die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus. Sie tritt die Nachfolge von Martine Brunschwig Graf an.

Soeben hat die Murtnerin Ursula Schneider Schüttel (SP) nach ihrer Nicht-Wiederwahl das Amt als Nationalrätin niedergelegt, und schon wartet eine neue Herausforderung auf sie. Ab kommendem Jahr wird sie Präsidentin der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus sein. Das kündigte am Samstag die Tageszeitung «La Liberté» an.

Ihre Vorgängerin an der Spitze dieser Kommission, Martine Brunschwig Graf, wird dann das Amt zwölf Jahre ausgeführt haben. Im Gegensatz zur Sozialdemokratin Schneider Schüttel war Brunschwig Graf eine FDP-Vertreterin.

Sensibilisierung wichtig

Im Interview mit «La Liberté» spricht Schneider Schüttel von einer grossen Herausforderung. Fragen rund um Rassismus und Antisemitismus seien von einer besonderen Aktualität. Das neue Amt sei verbunden mit ihrem bisherigen Einsatz gegen Armut und für bessere Lebensbedingungen der Bevölkerung. 

Wie sie sagte, sei die Schweiz schon sehr aktiv im Kampf gegen den Rassismus. Aber es gebe Tendenzen und Verhalten, die nicht immer sichtbar seien. Entsprechend sei die Sensibilisierungsarbeit sehr wichtig. 

Für ihren Amtsbeginn will Schneider Schüttel die Arbeit ihrer Vorgängerin fortsetzen, ohne gleich alles umzustellen. Während Brunschwig Graf in der Öffentlichkeit sehr präsent war, gilt Ursula Schneider Schüttel als eher diskrete Politikerin. Wie sie im Interview sagt, sei sie aber auch schon in exponierten Funktionen gewesen, und sie werde die Stimme der Kommission vertreten. «Ich werde nicht davor zurückscheuen, klar auszusprechen, was als Rassismus gilt und was nicht.» uh

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