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Rolex reicht Baugesuch für Fabrik in Bulle ein

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Ab 2029 will der Uhrenhersteller Rolex die ersten Teile seiner neuen Fabrik in Bulle übernehmen. Nun hat er sein Baugesuch eingereicht.

Der Schweizer Uhrenhersteller Rolex macht einen weiteren Schritt für den Bau seiner neuen Fabrik in Bulle. Gemäss einer Mitteilung hat er nun sein Baugesuch eingereicht. Visualisierungen zeigen, dass sich parallel zur Autobahn A12 ein langgezogener Gebäudeflügel befinden wird. Hier will das Unternehmen die Verwaltung, Support, Verpflegung, Begegnungs- und Ruhezonen unterbringen. Von diesem Gebäudeteil werden vier parallele Seitenarme abzweigen, in denen sich Produktionsbereiche befinden. Als totale Geschossfläche gibt Rolex rund 260’000 Quadratmeter an.

Für seinen Neubau möchte das Unternehmen das britische Label «Breeam» erhalten. Dieses bewertet Gebäude unter Nachhaltigkeitsaspekten. «Der für den Bau verwendete und von der ETH Lausanne entwickelte Beton wird die CO₂-Emissionen während des Produktionsprozesses erheblich reduzieren. Die Gesteinskörnungen aus dem Aushubmaterial werden grösstenteils für die Betonherstellung wiederverwendet», so das Unternehmen. Bei der Energieversorgung seien Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Geothermie und ein Anschluss an ein Fernwärmenetz vorgesehen. «Auf dem Gelände werden für den Heizbedarf keine mit fossilen Brennstoffen betriebenen Anlagen errichtet.»

Park mit Teich, Baumschule und Regenwasser

Für die Umgebung des Gebäudes kündigt Rolex «qualitativ hochwertige Naturräume» an. Geplant seien ein grosser Park mit einem Teich, «gesäumt von einer dichten und endemischen Vegetation». Rund 500 Bäume sollen gepflanzt werden. «Um den CO2-Ausstoss zu reduzieren, der durch den Transport der Plantagen verursacht wird, sieht das Projekt die Einrichtung einer direkt angrenzenden Baumschule vor.» Für die Bewässerung der Aussenbereiche werde kein Trinkwasser, sondern gesammeltes Regenwasser verwendet.

Die Glasfronten sollen den Blick aus dem Gebäude auf die Umgebung ermöglichen.
Visualisierung: zvg

2000 Mitarbeitende werden voraussichtlich in der neuen Rolex-Fabrik arbeiten. Für sie seien rund 710 Autoparkplätze und fast 690 Abstellplätze für Velos vorgesehen. Mit einem Mobilitätsplan, einem Reparaturatelier für Velos und Umkleiden wolle Rolex den Langsamverkehr fördern.

Im Sommer möchte der Uhrenhersteller mit den Vorbereitungsarbeiten auf dem Gelände beginnen, ehe im Januar 2025 die Erdarbeiten starten. Die Übergabe der verschiedenen Gebäudeteile ist zwischen 2029 und 2030 vorgesehen.

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