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Robin Godel darf zuversichtlich in Richtung Schloss Versailles blicken

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Das Schweizer Team im Vielseitigkeitsreiten mit Robin Godel gewann am Wochenende den Nationenpreis des CCI4*-S in Avenches. Der Freiburger holte sich zudem den Schweizer Meistertitel.

Die Selektion von Swiss Equestrian, bis Herbst 2023 der Schweizerische Verband für Pferdesport, für die Sommerspiele in Paris erfolgt zwar erst Ende Juni/Anfang Juli, dass Robin Godel in der Metropole Frankreichs auf dem Areal vom Schloss Versailles seine zweiten Olympischen Spiele bestreiten wird, steht aber ausser Frage. Dass der 25-jährige Freiburger im Concours Complet der beste Reiter des Landes ist, stellte er am Wochenende bei seinem «Heimevent» in Avenches eindrücklich unter Beweis. In allen drei Wettbewerben, die Godel bestritt, ging er im Sattel von Grandeur de Lully als Sieger vom Platz.

Stark im Geländeritt

Der Nationenpreis des CCI4*-S (Kurzprüfung, fortgeschrittene Stufe für Reiter und Pferde mit internationaler Erfahrung) war für die Schweizer Equipe ein wichtiger Gradmesser für die Spiele von Paris. Und die Schweizer bestanden diese Prüfung. Equipenchef Dominik Burger durfte zufrieden beobachten, wie das Team mit Godel, Felix Vogg, Mélody Johner und Nadja Minder souverän vor Italien und Deutschland gewinnen konnte. Die Schweizer hatten bereits nach der Dressur die erste Position besetzt und gaben diese nicht mehr ab. Eine nicht ganz so perfekte Leistung zeigte Godel auch im Rahmen der Schweizer Meisterschaft. Nach der Dressur vom Freitag lag der Reiter aus Dompierre noch auf dem fünften Zwischenrang. Am Samstag übernahm Godel dann in seiner Lieblingsdisziplin, dem Geländeritt, die Führung vor Vogg. Weil dieser im abschliessenden Springen einen fehlerlosen Ritt hinlegte, lag die Fehlermarge des Freiburgers bei einem Abwurf. Einen solchen verzeichnete er dann tatsächlich bereits beim vierten Hindernis, konnte es aber bei diesem einen belassen und holte sich so nach 2021 und 2022 zum dritten Mal die Goldmedaille in der Elite.

Tokio vergessen machen

Während Grandeur de Lully 50 Tage vor Paris die Selektionskriterien von Swiss Equestrian damit offiziell erfüllt hat, ist das für sein zweites Pferd, Global DHI, noch nicht der Fall. «Global muss sich vor dem Geländeritt in der Box angeschlagen haben und hatte ein angeschwollenes Bein, ich wollte kein Risiko eingehen», erklärte Godel gegenüber der Zeitung «La Liberté». In nicht ganz einem Monat gibt es in Aachen eine letzte Chance für den Freiburger, auch sein zweites Pferd für die Sommerspiele zu qualifizieren.

In den drei letzten Jahren hat Godel sein gesamtes Programm auf Paris ausgerichtet. Dort will er seine ersten olympischen Erfahrungen von Tokio vergessen machen. Damals war er mit seinem Pferd Jet Set gestürzt, wobei sich das Tier so schwer verletzt hatte, dass es eingeschläfert werden musste. «Ich denke oft daran, fast jeden Tag. Aber die Verletzung hätte überall passieren können und hat keine Verbindung mit den Olympischen Spielen», liess sich Godel in «La Liberté» zitieren.

In Paris strebt Godel mit der Schweizer Equipe einen Platz in den Top 5 an. «Im Einzel würde ich gerne einen Platz in den Top 8 holen und mit einem Diplom nach Hause kommen.»

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