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Regionaler Richtplan des Sensebezirks ist genehmigt

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Der Kanton hat den Regionalen Richtplan für den Sensebezirk, unter Vorbehalt kleiner Änderungen, abgesegnet. Damit kommt ein langer Prozess zum Abschluss.

Der Staatsrat hat den Regionalen Richtplan des Sensebezirks am 1. Juli genehmigt, wie aus dem aktuellen Amtsblatt hervorgeht. Der Richtplan sieht unter anderem vor, wie der Verkehr fliessen soll, wo Arbeitsplätze entstehen oder wo gebaut werden soll. So plant der Sensebezirk im Richtplan zum Beispiel regionale Arbeitszonen, die regeln, wo neue Firmen angesiedelt werden sollen. 

Einzelne Änderungen

Grundsätzlich sei der grösste Teil der Planungsabsichten vom Kanton bestätigt worden, sagt David Köstinger, Co-Geschäftsführer beim Mehrzweckverband Sensebezirk, auf Anfrage: «Positiv ist, dass alle Arbeitszonen von regionaler Bedeutung bestätigt worden sind.»

Als Nächstes werde man den Entscheid im Detail analysieren, so Köstinger. Jetzt schon klar ist, dass es noch einige Änderungen gibt. So unterstütze der Staatsrat einige der Vorschläge des Mehrzweckverbands zur Anpassung von Siedlungsgebieten im Kantonalen Richtplan nicht. Es handelt sich dabei laut Köstinger vor allem um einzelne Sektoren in den Gemeinden der vierten Siedlungspriorität gemäss kantonalem Richtplan, also Gebiete, die sich nicht in städtischem Gebiet befinden. Ausserdem seien kleinere technische Anpassungen nötig: «Das Richtplan-Dossier gibt es in seinen groben Zügen seit 2021, in der Zwischenzeit hat sich die eine oder andere Planung verändert.»

Vorreiterrolle

Der Sensebezirk nimmt in Sachen Richtplan eine Vorreiterrolle ein. Der Bezirk erarbeitete Mitte der 1980er-Jahre einen ersten regionalen Richtplan – damals schrieb der Kanton noch kein solches Planungsdokument vor. 2008 erfolgte eine erste und später aufgrund von neuen Bestimmungen eine zweite Überarbeitung. Die Vernehmlassung des überarbeiteten Richtplans erfolgte Ende 2022. Der neue Richtplan ist eine Weiterentwicklung des alten Richtplans. Er sieht unter anderem die Aufwertung von Ortsdurchfahrten oder die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen vor. «Die Grundphilosophie des alten regionalen Richtplans wurde bestätigt.» Darüber zeigt sich David Köstinger erfreut. Der vom Staatsrat genehmigte Richtplan tritt ab sofort in Kraft. 

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