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Staatsanwalt fordert hohe Geldstrafen

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Wieder wurde gestern beim Prozess gegen die beiden Techniker im Fall der Explosionen von Bulle 2013 viel über Batterien gesprochen. Staatsanwalt Markus Julmy blieb dabei: Die wahrscheinlichste Ursache des Unfalls sei der Ausfall jener Batterien gewesen, die das Sicherheitssystem versorgten. Zum Zeitpunkt des Vorfalls seien die Batterien 14 Jahre alt gewesen, erinnerte Staatsanwalt Julmy. Wenn diese alten Batterien versagt hätten, dann deshalb, weil sie nicht mit der gebotenen Sorgfalt geprüft worden seien. Die periodischen Tests von manchmal gerade 30 Minuten seien nur eine «Alibimassnahme» gewesen. Er forderte daher die Verurteilung der beiden Männer zu 90 beziehungsweise 120 Tagessätzen mit zweijähriger Probezeit verbunden mit einer unbedingten Geldstrafe von 3000 beziehungs­weise 5000 Franken.

Die beiden Verteidiger hingegen wiesen darauf hin, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Verhalten der Angeklagten und dem Eintreten des Unglücks einfach nicht existiere. Das Urteil wird am 3.  April gefällt.

La Liberté/vau

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