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Magic Pass greift kleinen Skigebieten unter die Arme

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Zum ersten Mal seit seiner Gründung vor drei Jahren aktiviert der Tarifverbund Magic Pass seinen Solidaritätsfonds für Partner-Skigebiete, die einen prekären Winter erlebt haben. Dies gaben die Verantwortlichen gestern an einer Medienkonferenz in Lausanne bekannt. 800 000 Franken werden an ein Dutzend Stationen verteilt. Hilfe erhalten Gebiete der Waadtländer Riviera, des Kantons Freiburg und des Jurabogens. Wie Magic-Pass-Verwaltungsrat Sébastien Travelletti den FN erklärte, können die Freiburger Skistationen mit schätzungsweise 45 bis 50 Prozent des Betrags rechnen. Der genaue Betrag werde aber erst Ende Saison festgelegt, wenn klar sei, wie hoch der Ausfall tatsächlich ist. Antoine Micheloud, ebenfalls Verwaltungsrat des Tarifverbunds und Direktor der Bergbahnen Moléson, präzisierte, dass nur jene Tage kompensiert würden, an denen die Magic-Abonnenten wegen schlechter Schneeverhältnisse im Kanton anderswo Ski fuhren, obwohl die Freiburger Stationen offen waren. «Die Tage, an denen die Stationen dagegen wegen fehlenden Schnees geschlossen blieben, werden nicht kompensiert.»

Die aktuelle Wintersaison verlief in den Regionen des Magic Pass sehr unterschiedlich. Die Gebiete im Süden, zum Beispiel im Chablais und im Rhonetal, haben Rekordbesucherzahlen verzeichnet, während die Destinationen im Norden mit sehr schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten. Dank einer steigenden Zahl von Abonnenten und einer wachsenden Zahl von Besuchern haben die Magic-Pass-Ferienorte von Saisonbeginn bis zum 1. März einen kumulierten Umsatz von mehr als 100 Millionen Franken erzielt. Davon entfallen 47 Millionen Franken auf den Magic Pass. Dies entspricht einem Plus von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

rsa/sda

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