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Das Schloss Greyerz zeigt Adventskalender

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Endlich ist Heiligabend. Wer das Fest nicht erwarten kann, hat womöglich in den letzten Wochen die Tage gezählt und dabei einen Adventskalender zu Hilfe genommen. Weit verbreitet sind nach wie vor die klassischen Kalender mit 24 Türchen, hinter denen unterschiedliche Motive zum Vorschein kommen. Doch der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Längst gibt es vom Schokoladen- bis zum Bier-Adventskalender alles, und viele Menschen lassen es sich nicht nehmen, ihren Lieben einen persönlichen Adventskalender mit 24 kleinen Geschenken zusammenzustellen.

So vielfältig die Formen heute sind: Eine neue Erfindung ist der Adventskalender keineswegs. Das zeigt das Schloss Greyerz in seiner diesjährigen Weihnachtsausstellung, die noch bis zum 21. Februar zu sehen ist. Verteilt auf zwei Ausstellungsräume, sind über 200 historische Objekte aus drei Schweizer Privatsammlungen zu sehen, die von der über hundertjährigen Tradition der Adventskalender erzählen.

«Christkindleins Haus»

Der erste gedruckte Kalender für die Vorweihnachtszeit erschien 1903 beim Münchner Buchhändler und Verleger Gerhard Lang. In den folgenden Jahren kamen verschiedene Kalendervarianten auf den Markt, etwa in Form von Laternen, Zifferblättern oder Abreissblöcken. 1920 erschien erstmals ein Kalender mit Fenstern und Türchen zum Öffnen. «Christkindleins Haus» hiess das Werk der Künstlerin Dora Baum – eine Idee, die rasch Nachahmer fand.

Die Kalender mit den Türchen blieben die am weitesten verbreitete Form. Die Verlage beauftragten dafür Künstlerinnen und Künstler, oft Kinderbuchillustratoren. Von Deutschland aus verbreiteten sich die Adventskalender zuerst in den deutschsprachigen Nachbarländern, später auch in anderen europäischen Ländern. Amerikanische Soldaten brachten die Tradition nach dem Zweiten Weltkrieg in ihre Heimat. Um für den internationalen Markt produzieren zu können, ersetzten die Hersteller mit der Zeit nationale und religiöse Bilder durch neutralere Motive, etwa aus international bekannten Büchern oder Animationsfilmen.

Auch wenn das Warten auf Weihnachten manchmal lang wird, ist das Fest selbst dann oft allzu schnell vorbei. Dank der Adventskalender im Schloss Greyerz lässt sich die Zeit dieses Jahr auch nach Weihnachten noch ein bisschen verlängern.

Schloss Greyerz. Bis zum 21. Februar. Täglich 10 bis 17 Uhr.

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