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Petition zur Wiedereinführung der Gemeindetageskarten

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Seit Anfang Jahr haben die Gemeinden keine Tageskarten mehr zur Verfügung. Das neue Angebot der Spartageskarten bietet die Gemeinde Neuenegg nicht an. Das will die SP Neuenegg ändern.

Die Gemeindetageskarten sind seit Ende 2023 Geschichte. Im Gegensatz zu Laupen hat sich der Gemeinderat von Neuenegg damals entschieden, das Nachfolgeangebot der preisdynamischen Spartageskarten nicht wahrzunehmen (die FN berichteten).

Die SP Neuenegg möchte das nun ändern. An der Sektionsversammlung vom 23. Mai hat sie entschieden, eine Petition zur Wiedereinführung der Gemeindetageskarten zu lancieren, wie sie in einer Mitteilung schreibt. «Auch nicht digital affine Bürgerinnen und Bürger sollen von vergünstigten Sparangeboten profitieren können», argumentiert die Partei. Die Gemeinde trage keine finanziellen Risiken und erhalte pro verkaufte Tageskarte eine Provision als Aufwandsentschädigung. «Das Angebot gehört zum Service public», meint die SP zum Schluss der Mitteilung.

Gemeinde argumentierte dagegen

Da das neue «Tages-GA» nur am Schalter der Verkaufsstellen erworben werden kann, nannte der Gemeinderat von Neuenegg das neue Angebot damals einen «digitalen Rückschritt». Der Verkauf von ÖV-Tickets gehöre nicht zum Kerngeschäft einer Gemeinde und die Entschädigung könne den Personalaufwand und die Infrastrukturkosten nicht decken, hiess es damals in der Mitteilung der Gemeinde. Diese wolle sich stattdessen bemühen, der älteren Generation die digitale Welt näherzubringen.

Bis Ende 2023 hatten alle Schweizer Gemeinden pro Tag eine bestimmte Anzahl an Spartageskarten zur Verfügung. Seit Januar 2024 greifen mit dem neuen Konzept alle Gemeinden auf dasselbe Kontingent zu.

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