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Pantschau gleicht einer Ackerfläche

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Von der grossen Rasenfläche ist nach den Grossveranstaltungen auf der Pantschau am See nicht mehr viel zu sehen. Die Instandstellung bezahlen die Veranstalter nach dem Verursacherprinzip.

Es ist das Gesprächsthema Nummer eins auf der Pantschau nahe dem Hafen: Nach den Grossveranstaltungen Stars of Sounds und davor «Das Zelt» ist die grosse Rasenfläche am See ruiniert. Es sind nicht bloss kahle Stellen oder Lücken von den Tausenden Besucherinnen und Besuchern: Wo einst Grün war, ist jetzt Braun. «Jetzt könnten wir hier ein Grümpelturnier veranstalten, die Wiese ist ja sowieso schon kaputt», sagt ein Spaziergänger grinsend. «Gegen den Zirkus gab es Protest wegen der Wiese, aber das ist ja noch viel gravierender», ärgert sich eine ältere Dame beim Vorbeigehen. «Richtig schlimm sieht das aus», so ein Herr mit weissem Hemd und Strohhut, «das sollte man verbieten.» Eine Frau schaut sich nach ihm um und sagt freundlich: «Viele freuen sich über die Veranstaltungen – und dann müssen wir halt auch damit leben.» Der Rasen werde wieder wachsen. 

Grossveranstaltungen beanspruchen die Wiese, sodass das Areal jetzt mehr einer Ackerfläche gleicht.
Bild: Etelka Müller

Die Abbauarbeiten der Infrastruktur des Festivals Stars of Sounds sind in vollem Gang. Dass Grossveranstaltungen die Wiese beanspruchen, liegt auf der Hand. Durch den vielen Regen ist es in diesem Jahr schlimmer als noch vor einem Jahr. «Die Wiese in der Pantschau ist in dem Zustand, den wir nach dem Wetter der letzten 14 Tage erwartet haben», sagt der Murtner Bauverwalter Stefan Portmann auf Anfrage dazu. Dieses Jahr sei es schon schlimmer als letztes Jahr, «aber wir hatten schon ähnliche Jahre und wissen, was zu tun ist». Die Fläche, die saniert werden müsse, werde für einige Wochen gesperrt. «Wie lange, hängt sehr von den Niederschlägen und der Temperatur ab.»

Die Abbauarbeiten sind in vollem Gang.
Bild: Etelka Müller

Die Instandstellung sei Sache der Gemeinde Murten, so der Bauverwalter. Teilweise mit Firmen, teilweise in Eigenleistung. Die Fläche werde nun vorbehandelt und anschliessend neu eingesät. Die Kosten dafür lasten nicht auf den Schultern der Gemeinde und damit auch nicht auf den Schultern der Steuerzahler: «Die Veranstalter beteiligen sich nach dem Verursacherprinzip an der Instandstellung», sagt Stefan Portmann.

Abbauarbeiten des Festivals Stars of Sounds auf der Pantschau. 
Bild: Etelka Müller

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