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Olympic-Trainer Petit verlängert vorzeitig und der Playoff-MVP bleibt

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Olympic hat die Weichen gestellt. Der Belgier Thibaut Petit steht bis 2028 an der Seitenlinie der Freiburger, und Spielmacher Eric Nottage zieht auch nächste Saison die Fäden.

Einen Monat nach dem neuerlichen Gewinn des Triples (Meisterschaft, Schweizer Cup und Liga-Cup) hat Olympic die kurz- und teils sogar langfristige Zukunft geplant. Unter die Kategorie «Beständig» fällt sicherlich die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Trainer Thibaut Petit. Der 44-Jährige, der vor Jahresfrist vom Frauenteam von Dynamo Kursk (RUS) zu den Freiburgern gestossen und in die grossen Fussstapfen von Petar Aleksic getreten war, konnte in seiner ersten Saison bei Olympic auf ganzer Linie überzeugen. Petit zeichnete als einer der Hauptgründe für den Gewinn des Triples verantwortlich. Wenig überraschend deshalb, dass die Verantwortlichen den noch ein Jahr laufenden Vertrag mit dem Headcoach vorzeitig verlängern wollten. Dieser Wunsch beruhte auf Gegenseitigkeit. Petit unterschrieb ein neues Arbeitspapier bis zum Ende der Saison 2027/28.

Das Projekt gefällt

«Der Club und ich konnten uns jetzt ein Jahr gegenseitig kennenlernen und zusammen wachsen. Das Projekt hier gefällt mir», sagt der Belgier zu seinen Beweggründen. Er finde sich in den grossen Ambitionen des Vereins, sowohl national als auch auf dem internationalen Parkett, wieder. «Mit der Halle haben wir ein interessantes Werkzeug dazu, und der ganze Staff ist mit voller Leidenschaft dabei. Unter diesen Voraussetzungen arbeiten zu können, ist sehr angenehm.» Er sei sich selbstredend darüber bewusst, dass es nicht jedes Jahr ein Triple geben würde, so Petit weiter, «aber ich habe den Eindruck, dass wir auch in schwierigeren Momenten geeint sein werden.»

Der Belgier Thibaut Petit sieht seine längerfristige Zukunft in Freiburg.
Bild: Jean-Baptiste Morel

Nachdem die Freiburger zuletzt in der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League gescheitert sind, nehmen sie im September einen nächsten Anlauf. Die Auslosung der Gegner auf dem Weg dorthin erfolgt Ende Monat. «Es wird wiederum hart, aber wir werden kämpfen», sagt Petit. Anders aber als in der Saison 2023/24 wird Olympic bei einem Scheitern dennoch europäisch überwintern und im unterklassigen Europe Cup teilnehmen. «So haben wir sicher sieben Spiele im Europacup. Das ist ein Plus für alle.»

Schlüsselspieler Nottage

Mitunter auch deshalb konnten die Freiburger einen schönen Erfolg auf dem Transfermarkt verbuchen. Eric Nottage, der MVP des Playoff-Finals gegen Massagno und der überragende Playmaker der Liga, bliebt eine weitere Saison an der Saane, nachdem er mit seinen starken Leistungen gewiss Begehrlichkeiten geweckt hatte. «Die Verlängerung von Nottage war nicht selbstverständlich. Aber die Aussicht auf Europa sorgt dafür, dass man finanziell auch mal einen Effort leistet.» Der Amerikaner sei der beste Spielmacher des Landes, hält Petit fest. «Er kann skoren, gleichzeitig aber auch verteidigen, und für einen Ausländer spielt er viele Pässe.» Nottage sei überall gut, müsse aber noch ein wenig an seinen Emotionen arbeiten.

Auch Cheikh Sane bleibt Olympic treu.
Bild: Jean-Baptiste Morel

Seinen Vertrag ebenfalls um eine Saison verlängert hat der Senegalese Cheikh Sane. Obwohl lange nicht so dominant wie Nottage, schätzt Petit den Center. «Er fügt sich voll ins Kollektiv ein und akzeptiert seine Rolle. Ja, Sane ist offensiv limitiert, aber er gibt immer alles und ist unser defensiver Energizer.» Auch wenn seine Spielweise nicht sexy sei, spiele Sane eine wichtige Rolle im Kollektiv, so Petit. Neben den Schweizern Jonathan Kazadi, Roberto Kovac, Natan Jurkovitz, Arnaud Cotture, Killian Martin und Massimiliano Dell’Acqua (neu, von Lugano) stehen mit den bisherigen Nottage, Sane und Ross Williams (USA) drei Ausländer im Kader der Saison 2024/25. Ob ein vierter Ausländer kommt, hänge vom Budget ab. «Wir wollen noch in drei junge Schweizer investieren und schauen, was zusätzlich noch möglich ist. Wir möchten einen vierten Ausländer, eine Garantie haben wir heute aber noch nicht», erklärt Petit.

Levron für Pembele

Derweil wurde auch die neue Trainerstation von Patrick Pembele bekannt, der während der letzten Saison als Assistent von Petit fungiert hatte. Der 33-Jährige, der vor seinem Abstecher zu den Freiburgern während drei Jahren den BBC Monthey geleitet hatte, unterschrieb in Genf und ersetzt dort den Serben Dragan Andrejevic. Den umgekehrten Weg macht Aner Levron. Der Deutsch-Israeli und ehemalige Bundesliga-Profi assistiert neu Petit bei Olympic. «Obwohl ich seit geraumer Zeit vom Angebot Genfs an Patrick wusste, war ich überrascht, ihn zu verlieren.» Zu Levron habe er exzellente Rückmeldungen erhalten. «In den Gesprächen habe ich dann gespürt, dass er wirklich Lust hat, zu uns zu kommen. Levron ist fähig, viel und hart individuell mit den Spielern zu arbeiten.» Ein gutes Team um das Team zu haben, sei für ihn zentral, meint Petit. «Das ist bei Olympic der Fall.»

Der ehemalige Spieler Oliver Vogt wird neuer GM der Freiburger.

Bild: Aldo Ellena

Vogt neuer GM

Dazu gehört sicherlich auch eine letzte Vollzugsmeldung der Freiburger. Als neuen General Manager konnte Olympic keinen geringeren als Oliver Vogt gewinnen. Der 44-jährige Basler Center holte von 2006 bis 2012 zahlreiche Titel mit dem Verein. Nach Abschluss seiner Spielerkarriere absolvierte er unter anderem Studiengänge im Sport- und Projekt-Management, ist Spieleragent sowie Finanzberater bei einem Schweizer Unternehmen.

Freiburg 3×3: Heimturnier statt World Tour

Am letzten Wochenende gewann Freiburg 3×3 das Challenger-Turnier im malaysischen Penang und qualifizierte sich so für die World Tour in Edmonton. Das Problem? Zur gleichen Zeit wie das Turnier in Kanada (4. bis 6. Juli) findet auf dem Fairplay-Platz im St. Leonhard, der am Samstag offiziell eingeweiht wird, die zweite Austragung des Challenger-Turniers in Freiburg statt. Das lokale Team um Natan Jurkovitz und Roberto Kovac hat sich nun entschieden, dem Heim-Event den Vorzug zu geben. «Vor unserem Publikum zu spielen, war eine Selbstverständlichkeit und eine grosse Motivation», lässt sich Jurkovitz zitieren. Nach der Halbfinalniederlage bei der Premiere will das Freiburg 3×3 heuer den Sieg. Einfach wird dieses Unterfangen indes nicht, mit den Serben des Teams Ub – die Nummer 1 der Weltrangliste – und Titelverteidiger Amsterdam haben sich Spitzenteams für das Freiburger Turnier im Juli angekündigt.

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