Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Mit Indie-Poesie und Punk ins zehnte Les Georges

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Festival Les Georges ist am Montagabend in seine zehnte Ausgabe mit Auftritten von Crème Solaire, Zoë Më und Uzi Freyja gestartet. Der Beginn von einer Woche Festivalfeeling.

Zehn Jahre Les Georges: von Young Gods zu Balthazar, Flamingods, Jungle, Goran Bregovic, Timber Timbre, Morcheeba, Konzerten in Toiletten, Pogos auf dem Python-Platz, Familienshows in der Motta oder spontanen Drag-Shows – das Festival wusste in seinen neun Jahren bereits vielerlei mitreissende Momente, musikalische Neuentdeckungen und bleibende Erinnerungen zu kreieren. Der Python-Platz wird während dem Anlass zum musikalischen Schlaraffenland. In diesem Jahr huldigt das Festival seinen runden Geburtstag mit zehn Aktionen, die vor, während oder nach dem Festival angeboten wurden und werden.

Zehn Jahre – zehn Aktionen

Im Rahmen des Zehnjährigen dachte sich der Verein passenderweise zehn Aktionen aus. Nach Konzerten im Schloss Greyerz und Les Menteurs im Frühling und dem Aufbau-Apéro gibt es die restlichen Attraktionen grösstenteils diese Woche zu entdecken: ein Spezialgetränk des Festivals, eine ausgeweitete Merchserie mit Rückblick auf die letzten Ausgabe, eine Expo der Festivalmitarbeitenden im Trentenaires, eine Masterclass im Museum für elektronische Musikinstrumente mit Flavien Berger, der Kiosque à Musique in neuem Lichtgewand und eine erste Carte blanche an eine Band im Rahmen des Festivals. Diese ging an Crème Solaire, im Rahmen des Auftritts «Remix ses amixs», bei welchen die Band Freiburger Künstlerinnen und Künstler dazu einlud, ihre eigenen Songs in der elektrisch-mitfiebernden Punk-Art von Crème Solaire mitzuspielen.

Ein Blick ins Publikum des Festivals Les Georges.
Bild: Fanny-Laure Bovet

Start mit bilinguem Indie-Pop

Montagabend, der Platz in bunte Tücher und Dekorationen gehüllt: Bereits in der ersten Stunde fanden viele Hörlustige den Weg ans Festival. Auf dem Programm stand ein Abend mit vielen Schweizer Bands, darunter mit zwei Acts aus Freiburg auf der Hauptbühne: Zoë Më und Crème Solaire.

Zum Auftakt des Festivals entführte die Tafersner Sängerin Zoë Më das Publikum in ihr nostalgisches Indie-Universum. Ob mit treibender Backingband oder solo am Klavier, die Worte von Zoë trafen nicht nur den richtigen Ton, sondern zugleich auch das Herz vieler Zuschauenden. Poesie-Pop zwischen groovigen und vertanzten Basslines und bewegenden Balladen, le tout en bilingue, ein erstes melancholisches Mitglühen am Festival.

Zoë Më traf mit ihrer Musik ins Herz der Zuschaerinnen und Zuschauer.
Bild: Julie Folly

Feuriger Rap aus Frankreich

Nach zwei groovigen Popsets schlug Uzi Freya einen harscheren Ton an: Über basslastigen Prods hämmerte die französische Sängerin ihre ersten Zeilen ins Mikrofon, und zusammen mit pulsierendem Stroboskop feuerte das explosive Konzert die Tanzfreudigkeit des Publikums weiter an. Die exzentrische Rapperin tanzte, twerkte, rebellierte und lieferte während einer Stunde ein fesselndes und energiegeladenes Set zwischen Rap, Punk und Afrobeat.

Crème Solaire remix ses amix

Für das letzte Konzert hatte sich bereits vor der Show ein harter Kern bunt gekleideter Punks vor der Bühne versammelt. Das Duo Crème Solaire mit Rebecca Solari und Pascal Stoll, das im 2018 im Rahmen von La Gustav zum ersten Mal am Les Georges auf dem kleinen «Le Bühneli» aufgetreten war, wurde nun gespannt auf der Hauptbühne als letzter Act erwartet. Mit dem Thema und der Carte blanche des Abends «Remix ses amixs» hat das Duo ein ganzes Set seinen Freundinnen und Freunden gewidmet. Ob mit einem Grauzone-Verschnitt von «Häppörischnitta» mit Gustav oder den beinahe french-poppigen Sommerhits des Freiburger Rappers Attila bediente Crème Solaire das Publikum mit allerlei pochender Verrücktheit. Die Band vermochte besonders mit ruhigen Songs mit nahöstlichem Touch von Laure Betris zu fesseln.

Impressionen vom Auftritt von Crème Solaire und Gustav.
Video: Maria Kafantari

Beim Gastauftritt von Baby Volcano wurde zum Crème-Solaire-Nachtraveschwärmer-Hit «Flum/Biöt» ein Bad in der Menge genommen, ehe das Set in harschen Techno, begleitet von Solange la Frange, brandete. Ein verrücktes und treibendes Set und passende Carte blanche liess das Publikum eine Stunde lang mitfiebern und den Abend lautstark abschliessen.

Was einen sonst noch erwartet

Des Weiteren darf sich das Publikum am Les Georges am Mittwoch auf die Rapperinnen und Rapper Bushi, Nayra oder 777Christos freuen, an den kostenfreien Abenden vom Donnerstag und Freitag erwarten tanzlustige Acts wie Psycho Weazel, La colère oder Maraboutage die Meute auf dem Python-Platz. Der Samstag mit den Trip-Hop-Legenden Archive ist bereits ausverkauft.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema