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Michel Aebischer ist der zweite Kandidat für den Freiburger Sportpreis

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Der Heitenrieder Fussballer Michel Aebischer hat die Abstimmung des zweiten Trimesters gewonnen und ist damit der zweite Kandidat für den Freiburger Sportpreis 2024.

Fast die Hälfte der Stimmen dieser Publikumswahl gingen an Michel Aebischer. Mit 45,26 Prozent setzte sich der Sensler Fussballer denn auch klar gegen Basketballer Natan Jurkovitz (28,01 Prozent) und Eishockeyspieler Andrea Glauser (26,73) durch. 

Der Erfolg ist nicht überraschend: Seine ohnehin starke Saison, in der Aebischer auf Clubebene mit dem FC Bologna die Qualifikation für die Champions League schaffte, krönte er zuletzt mit einer starken Europameisterschaft. Etwas überraschend stand er im linken Mittelfeld bei allen fünf Schweizer Spielen in der Startelf. Mit einem Tor und zwei Torvorlagen war Aebischer auch offensiv ein Faktor. Beim 3:1-Sieg im Auftaktspiel gegen Ungarn schrieb der Heitenrieder gar EM-Geschichte. Nie zuvor hatte ein Schweizer Spieler an einer Endrunde im gleichen Spiel einen Treffer vorbereitet und einen weiteren selbst erzielt.

Marktwert deutlich gesteigert

Die guten Leistungen blieben international nicht unbemerkt. Die fussballverrückte spanische Zeitung «Marca» wählte Aebischer in die Elf der positiven Überraschungen des Turniers. Die deutsche Bild-Zeitung führte in ihrem Artikel mit der Überschrift «Diese EM-Stars werden jetzt gejagt» den Sensler ebenfalls auf. Der Abschnitt zu Aebischer trug den Titel «Schweiz-Star setzt Ausrufezeichen auf Radar». Tatsächlich steigerte der Sensler seinen Marktwert auf nunmehr 11 Millionen Euro. Vor der EM hatte dieser noch neun Millionen Euro betragen, vor einem Jahr gar lediglich vier Millionen.

Neue Vorgehensweise beim Sportpreis

Michel Aebischer ist damit nach Volleyballerin Méline Pierret der zweite Kandidat für den Freiburger Sportpreis 2024. Für diesen wird neu jedes Trimester eine Vorauswahl getroffen, womit bis Ende Jahr vier Kandidatinnen und Kandidaten für die Endausmarchung bestimmt werden. Ein fünfter Sportler wird schliesslich Ende Jahr von der Kommission des Freiburger Sportpreises gewählt.

Für Michel Aebischer wäre es nicht die erste Auszeichnung zum Freiburger Sportler des Jahres. Bereits 2018 – damals spielte er noch bei den Berner Young Boys – hatte er den Freiburger Sportpreis gewonnen.

In Abwesenheit von Michel Aebischer nahm vor fünfeinhalb Jahren Mutter Marie-Madeleine Aebischer (ganz links) den Freiburger Sportpreis 2018 entgegen. 
Archivbild: Aldo Ellena

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