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Leserbriefe als Gratiswerbung für Parteien?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ich bin Schüler der OS Plaffeien und muss eine Langzeitarbeit über ein von mir gewähltes Thema der FN schreiben. Ich habe mich für die abwechslungsreiche Leserbrief-Rubrik entschieden und habe nun bis zum 14. November Zeit, eine Arbeit darüber zu schreiben. Da wir aber nun gerade vor den Abstimmungen sind, ist mir aufgefallen, dass genau dies häufig als Leserbriefthema auftritt. Die Konzernverantwortungsinitiative ist momentan der Renner. Da ich nun schon seit längerem begonnen habe, die Leserbriefe zu sammeln, und mir Gedanken darüber gemacht habe, wie ich nun meine Aufgabe lösen soll, ist mir aufgefallen, dass sehr viele Leserbriefe von Leuten geschrieben wurden, die in verschiedenen Parteien sind. Da sehe ich ein grosses Problem. Wollen die uns manipulieren? Die Zeitungen sind voll mit Werbung für Abstimmungen. Zusätzliche Werbematerialien finden wir in unseren Briefkästen. So eine Abstimmung verstehe ich wie einen Wettbewerb. Ich bin also der Meinung, dass der Leserbrief nur für Leserinnen und Leser ohne Parteizugehörigkeit gedruckt werden sollte, weil dies ja als Gratiswerbung für die Parteien dient. Ich grüsse meine Grossmutter und gratuliere ihr auch nicht zum Geburtstag per Leserbrief, um Geld zu sparen. Dafür gibt es die kostenpflichtige Rubrik «Glückwünsche». Leider wird nun meine Schularbeit als Parteiduell der Abstimmungen enden und nicht wie erhofft, abwechslungsreich und herzlich. Dies finde ich schade, da man den Leserbrief nicht missbrauchen sollte.

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