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Aufruf zu mehr Menschlichkeit

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Wenn ich auch die jetzige schwierige Zeit verstehe, so muss ich doch auch mal die Problematik mit den Besuchen von Patienten hervorheben. Aus eigenem Erleben weiss ich, wie es ist, eine schwer kranke Person (kein Covid-19) im Spital zu wissen und länger als eine Woche nicht zu sehen und nur über das Telefon Kontakt zu haben. Es ist auch für die kranke Person nicht erbaulich, sich nicht mit den nächsten Angehörigen direkt austauschen zu können. Es gäbe so viele Dinge, mit denen man dem Patienten zu seinen Wohlbefinden beitragen könnte; dies, obwohl die Pflege stimmt. Eine halbe Stunde pro Tag würde für beide Seiten schon ein Aufsteller sein. Wie schlimm diese Situation ist, kann nur eine betroffene Person selber erklären. Ich hoffe, dass dieser kleine Leserbrief aufrüttelt. Es wird immer Nächstenliebe gepredigt. Wie soll man diese leben, wenn man schwer kranke Menschen nicht besuchen darf? Es braucht auch in diesen schwierigen Zeiten wieder etwas mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft. Dies ist ein Hilferuf.

«Es wird immer Nächstenliebe gepredigt. Wie soll man diese leben, wenn man schwer kranke Menschen nicht besuchen darf?»

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