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Lagerpost: Kapitänentführungen, Zaubertränke und Hängebrücken

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Aus allen Ecken der Schweiz schicken Deutschfreiburger Jubla-, Pfadi- sowie Gruppen anderer Sommerlager unterhaltsame Lagergrüsse. Mystische Wesen und ungelöste Rätsel prägten die Lagertage.

Jubla Plaffeien

Seeberg AG, Samstag, 20. Juli:

Auf leisen Sohlen schlich ich mich heute Morgen, obwohl gar nicht mehr so früh, zum Mumien-Loch und dann auf noch leiseren Sohlen weiter zum Drachennest. Dann erst höre ich es, das zufriedene Schnarchen aus dem Schlummerwald. Alle Bewohner*innen des Fantasialandes befinden sich noch im Land der Träume. Das nächtliche Feiern und Tanzbeinschwingen benötigte etwas mehr Schlaf als sonst, so darf und soll es sein. Erst am späten Morgen wird es wieder lauter, bunter und munter. Bereits fleissig ist einzig Lunara. Sie werkelt und hantiert mit Töpfen, Kräutern und Zaubersprüchen. Meine Neugierde platzt förmlich, und so gesellen sich meine Ohren mit mir an die halb verschlossene Tür und wollen nichts verpassen. Aber was soll ich sagen, Lunaras Drachen Simion und Robnak sind einfach zu laut, sie streiten und kämpfen, und es wird immer hitziger, bis passiert, was passieren muss: Drache Simion fällt in den Zaubertopf. Lunara ist aber noch nicht fertig mit ihrem Zaubertrank, und Simion verträgt die Mixtur eher schlecht als recht. Er verwandelt sich in ein böses Ungeheuer und stiehlt das Artefakt der Fantasiabewohner*innen. Der Zusammenhalt der Fabelwesen ist gefragt, und so stellen sie sich gemeinsam dem Ungeheuer. Ich bin unendlich froh, euch zu berichten, dass sie nicht nur das Artefakt zurückerobern, sondern auch das Ungeheuer wieder in den liebenswürdigen Drachen verwandeln konnten. Welch ein Erfolg!

Simon Raemy

Seeberg AG, Sonntag, 21. Juli:

Als sich heute Morgen die Bewohner*innen des Fantasialandes aus ihren Zelten begaben und an dem Mumien-Loch vorbeischlenderten, herrschte Totenstille. Dies wunderte die Bewohner*innen, da im Mumien-Loch eigentlich immer was los ist. Als sie einen Blick in die Höhle erhaschten, war schnell klar: Die Mumie ist verschwunden. Glücklicherweise waren genau zu diesen Gezeiten die Leiter*innen anwesend, und gemeinsam konnten sie die Mumie finden und zurückholen. Am Mittag wurden sie – als Belohnung – mit leckerem Essen beschert. Nachmittags wurde es Zeit für ein Fitnessprogramm. Die Bewohner*innen konnten durch Schweiss und Fleiss ihr Können beweisen. Nach hartem Training und einem Abendschmaus konnten sich die Einwohner*innen entspannen und an einem Wellness-Programm teilnehmen. Mit müden Augen und schweren Beinen begaben sich die Bewohner*innen langsam in Richtung Bett. Es dauerte nicht lange, bis die Ruhe das Fantasialand überfiel. Gute Nacht!

Anna

Seeberg AG, Montag, 22. Juli:

Müde Gesichter befielen die Bewohner*innen des Fantasialandes, als die Leiter*innen sie geweckt hatten. Dies änderte sich jedoch schnell, als sie erfahren haben, dass sie ein sogenanntes «Brave Heart» spielen würden. Geleitet von den ältesten Bewohner*innen zogen die tapferen Krieger in die Schlacht. Nach einem umstrittenen Kampf waren die Sieger bekannt, welche anschliessend als erste das leckere Essen kosten durften. Am Nachmittag mussten sich die Bewohner einer anderen Gefahr widmen: Dämonen! Sie befielen das Fantasialand und waren kaum zu stoppen. Doch nichts ist unmöglich, und so beschlossen die Bewohner*innen sich zu wehren. Sie mussten verschiedene Aufgaben lösen, damit sie an einen Zahlencode kommen und schlussendlich die Dämonen verjagen konnten. Das Fantasialand war gerettet und zur Feier des Tages wurde am Abend eine Disco organisiert. Die Bewohner*innen feierten wie die wilden, bis die Nachtruhe anbrach. Was ein Tag!

Simon Raemy

Ministranten Sense-Oberland

Obersaxen GR, Montag, 22. Juli:

Heute Morgen hatten die Leiter, gekleidet mit Lederhosen und Dirndl passend zu Österreich, uns mit guter Musik geweckt. Schon als wir die Tagespackliste sahen, wussten wir, dass es auf die Wanderung geht. Schnell waren wir startklar und liefen los. Durch die Musik blieben wir stets motiviert und konnten die Natur geniessen. Beim Überqueren einer Hängebrücke hatten einige Kinder Angst. Es gab aber auch andere, die mit viel Spass auf der Brücke herumhüpften.

Während einige Kinder auf der Hängebrücke Angst bekamen, hüpften andere voller Freude auf der Brücke herum.
Bild: zvg

Zusammen konnten wir dieses Hindernis mit Bravour meistern. Zum Mittag gab es Sandwiches, welche die Leiter am Morgen vorbereitet haben. Wir liefen noch den letzten Teil der Wanderung zurück ins Lagerhaus und waren stolz auf unsere Leistung. Beim Abendprogramm konnten wir unsere letzte Energie mit unseren Pingpong-Künsten verbrauchen. Mit den Gedanken, dass wir am nächsten Tag einen abkühlenden Tag in der Badi geniessen dürfen, gingen wir erschöpft ins Bett.

Pascal Buchs

Die Kinder hatten viel Spass am Wandertag.
Bild: zvg

Solala Murten

Saalbach (AT), Montag, 22. Juli:

Wir wurden am Morgen um 8.30 Uhr geweckt. Anschliessend schickte man uns in den Discoraum. Dort wurden wir von Piraten überfallen und bekamen ein Video, in dem zu sehen war, wie unser Kapitän entführt wird.

Nach einem Piratenüberfall wurde den Kindern ein Video gezeigt, wie ihr Kapitän entführt wurde.
Bild: zvg

Nach dem Frühstück hatten wir Zeit, um ein Theater einzustudieren und Piratenflaggen zu basteln. Zum Mittagessen gab es leckere Pommes mit Chicken Nuggets. Danach gab es einen Postenlauf, bei welchem wir uns Muscheln verdienen konnten, welche wir gegen Wasserballons und Wasserpistolen eintauschen konnten. Mit diesen erkauften Sachen machten wir dann eine Wasserschlacht.

Wasserschlachten standen auf dem Tagesprogramm der Solala Murten.
Bild: zvg

Am Abend nach dem Nachtessen führten wir unser Theater auf. Der Kapitän blieb aber verschollen, ob wir ihm morgen helfen können?

Gruppe Chänti: Malou, Lia, Elena, Florence, Solenn, Sofia, Jana, Myra, Maryna

Die Kinder durchliefen einen Postenlauf mit verschiedenen Stationen.
Bild: zvg

Jungschar Sense

Wyssachen BE, Montag, 22. Juli:

Nach einem stärkenden Frühstück hörten wir einen Input darüber, dass Gott unser Stratege ist. Dass er der beste Stratege ist, die Wege kennt und einen Plan für unser Leben hat. Danach gingen Mose und Aaron zum Pharo und baten ihn, uns alle wegziehen zu lassen. Doch Pharo hatte kein Gehör dafür. Auch nicht, als Mose ihm Plagen androhte, die unser Gott schicken würde, sollte er uns nicht gehen lassen. Während also zehn üble Plagen über die Ägypter kamen, mussten wir Israeliten weiter an der Pyramide für den Pharao bauen. Dies taten wir in Form eines «Leiterlispiels». Wir verdienten uns unsere Würfelzüge mit folgenden Aktivitäten: Mit einer Feuerwehrpumpe Wasser spritzen, schnitzen, Fröschli übers ganze Areal spicken, Plüschtiere wiederbeleben, …. So wurde unsere Pyramide immer höher – und noch vor dem Abendessen war sie fertig!

Beim «Leiterlispiel» mussten die Kinder unter anderem Plüschtiere wiederbeleben.
Bild: zvg

Pharo war zufrieden mit uns. Natürlich gab er uns nicht frei, doch wir durften frei wählen, was wir für den Rest des Tages «arbeiten» wollten: Bächlein stauen, Fussball, Gemeinschaftsspiele. Nach leckerer Pizza sangen wir unserem Gott Loblieder und schlüpften zufrieden, gestärkt mit einem Bettmümpfeli, in unsere Betten.

Redaktionsteam der Jungschar Sense

Am Abend gab es für die Kinder eine leckere Pizza.
Bild: zvg

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