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Wenn Strassenlampen schwächer leuchten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Frühlingshafte Temperaturen im Februar und Skistationen ohne Schnee: Der Klimawandel ist in unserer Region diesen Winter wieder konkret erlebbar. Umso wichtiger wird die Suche nach Möglichkeiten, Energie effizienter zu nutzen und den Energieverbrauch zu senken. Als lokaler Akteur im Bereich der Energieversorgung spielt Groupe  E dabei eine zentrale Rolle. Energieeffizienz, Photovol­taik, Windenergie, Biogas, Kleinwasserkraftwerke und Fernwärme – es gibt überall etwas zu tun. Ein Projekt, an dem Groupe  E arbeitet, ist die dynamische Beleuchtung.

Licht nur wenn nötig

Das Konzept dieser Technologie ist gemäss Thierry Vorlet, technischer Leiter bei Groupe  E, dass das Licht nur brennen soll, wenn es gebraucht wird. Die Strassenlampen und generell die Beleuchtung im öffentlichen Raum werden dem wirklich notwendigen Verbrauch angepasst. Das wird erreicht, indem die Beleuchtung sehr niedrig eingestellt und dank Bewegungsmeldern bei Bedarf verstärkt wird.

Die schwache Beleuchtung, die 15  Prozent der maximalen Helligkeit entspricht, ist dennoch so stark, dass sie einer Vollmondnacht ähnelt. «Mit diesem System können wir im Vergleich zu einer herkömmlichen Beleuchtung mehr als 80  Prozent Energie sparen», sagt Thierry Vorlet.

Allerdings zeigte sich in der Vergangenheit, dass der Einsatz der dynamischen Beleuchtung im öffentlichen Raum auch mit Schwierigkeiten verbunden ist. So kam es beispielsweise vor, dass der Einsatz von Bewegungsmeldern für die Strassenbeleuchtung in Städten durch das viele Hin und Her von Personen und Fahrzeugen einen sogenannten «Discoeffekt» erzeugte, sagt Vorlet. Die Lösung dafür sei eine Beleuchtung, die durch Zeitfenster reguliert werde. Mit dieser Installation könne eine Stadt entscheiden, von wann bis wann das Licht stärker respektive schwächer leuchten soll. Die Gemeinde Payerne, die eine zertifizierte Energiestadt ist, möchte die Technologie im Bereich der öffentlichen Beleuchtung fördern. Daher hat sie vorgesehen, mit der Hilfe von Groupe  E diese dynamische Beleuchtung in der Stadt zu installieren. Ihr Ziel ist es, eine Energieeinsparung von mindestens 30  Prozent im Vergleich zur aktuellen Situation zu erreichen.

Je nach Ort und den damit verbundenen Gegebenheiten könnten in bestimmten Sektoren sogar Einsparungen von 50  Prozent erzielt werden, erklärt Vorlet. Eine Baustelle bei der Energieoptimierung sei aber nicht nur die Beleuchtung. Die grössten Schwierigkeiten seien hier die Renovierungsarbeiten und die damit einhergehenden Kosten, sagt Isabelle Carrel, Mediensprecherin von Groupe  E. In der Tat wäre es sehr teuer, alle Einrichtungen wie Elektroheizungen oder schlechtes Isolationsmaterial durch modernere Alternativen zu ersetzen. Bei einem Neubau, so Carrel, sei es einfacher und billiger, dafür zu sorgen, dass so viel Energie wie möglich gespart werde.

Smart City

Technologische Massnahmen für den städtischen Raum

Mit dem Begriff Smart City wird versucht, eine Reihe von Massnahmen und Innovationen im Technologiebereich zu erfassen. Es sind Massnahmen, mit denen die Lebensqualität in Städten oder Agglomerationen verbessert und der städtische Raum effizienter und umweltfreundlicher gestaltet werden soll. Betroffen sind die Energieversorgung und -nutzung, die Mobilität, die Stadtplanung, aber auch die Verwaltung. Viele Städte setzen Smart-City-Projekte um – darunter beispielsweise Luzern, St. Gallen und Zürich.

zig

Quelle: Energie Schweiz, Smart City

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