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Es gibt immer weniger Gemüsebauern

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Die Gegend rund um Kerzers gehört zu den Hochburgen des Gemüseanbaus in der Schweiz. Die dort ansässigen Produzenten beliefern Detailhändler im ganzen Land mit ihren Produkten. Doch: Der Beruf des Gemüsebauers verliert an Attraktivität, die Zahl der Absolventen in der Schweiz stagniert, und nach der Ausbildung wandern viele in andere Branchen ab.

Nur wenige Lehrlinge

«Gemüsebauer gehört heutzutage einfach nicht mehr zu den Berufen, die junge, ambitionierte Menschen gerne ausüben», sagt Pascal Gutknecht, der Mitinhaber des Gutknecht-Gemüse-Hofladens. Bereits seit einiger Zeit ist die Anzahl der Absolventen klein, und eine Besserung der Lage ist nicht in Sicht. Bei «Gutknecht Gemüse» arbeitet zurzeit ein Lehrling, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben rund 80  Prozent einen Migrationshintergrund. Die kleine Anzahl an Lehrlingen ist ein Pro­blem, denn wenn die Anzahl der Gemüsebauern in der Schweiz sinkt, sinkt auch die inländische Produktion, und somit müssen die Importe erhöht werden. Ein Zustand, mit dem sich wohl die wenigsten Schweizerinnen und Schweizer anfreunden können.

Herausforderung Food-Waste

Ein weiteres Problem in der Branche des Gemüseanbaus ist die Verschwendung von noch essbaren Nahrungsmitteln, das sogenannte Food-Waste. Gemüse, das nicht der Norm entspricht – etwa weil es zu klein ist oder eine ungewöhnliche Form hat –, kann in den Läden nicht mehr verkauft werden, da dieses Gemüse die Kaufbereitschaft der Konsumentinnen und Konsumenten schmälert.

Aufgrund der gestiegenen Ansprüche vonseiten der Konsumentinnen und Konsumenten sind die Landwirte dazu verpflichtet, immer Ware zu liefern, die dem Standard entspricht. Dies hat zur Folge, dass geniessbare Lebensmittel, die sich nur in der Form von den anderen unterscheiden, weggeworfen werden müssen. «Dies müsste nicht so sein», räumt Pascal Gutknecht ein. «Man könnte dieses Problem beheben, indem man die Konsumentinnen und Konsumenten informiert und dafür sensibilisiert, dass nicht jedes von der Natur produzierte Lebensmittel perfekt ist und dass zum Beispiel auch eine kleine Tomate genauso gut schmeckt wie eine grosse», so Pascal Gutknecht.

Hofladen als Lösung

Wenn man dies der Kundschaft vor Augen führte, dann könnten auch mehr Nahrungsmittel auf biologischer Basis angebaut werden, die aufgrund fehlender Pflanzenschutzmittel eher zu einem unattraktiven äusseren Erscheinungsbild neigen. Deshalb hat sich Pascal Gutknecht unter anderem dieses Problems angenommen und vor einigen Jahren seinen eigenen Gemüseladen eröffnet, wo er Gemüse, aber auch andere regionale Produkte verkauft, egal, ob diese «perfekt» oder «unperfekt» sind.

Zum Gemüseladen

Viel mehr als Produktion und Verkauf

«Leidenschaftliche Begeisterung ab Hof», «Regionale Frische neu erleben», so heisst der Hofladen von Pascal Gutknecht und seinem Team auf deren Internetseite die virtuellen Besucherinnen und Besucher willkommen. In einem einzigartigen familiären Hof-Ambiente bietet «Gutknecht Gemüse» in Ried bei Kerzers den Konsumentinnen und Konsumenten ein persönliches Hofladenerlebnis. Die Begriffe «Regionalität» und «Frische» werden im Alltag gelebt und entsprechend im Hofladen präsentiert. Eine Vielfalt an frischen, gesunden und bunten Köstlichkeiten und Geruchserlebnissen steht im Mittelpunkt und zeigt, dass hinter «Gemüse Gutknecht» viel mehr steckt als Gemüse und Früchte produzieren und verkaufen. Sowohl eine individuelle und kompetente Beratung als auch das Zusammenspiel von bester Produktqualität nach der Garantiemarke «Suisse Garantie» mit einem fairen Preis gehören zum Erfolgsrezept.

zig

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