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Mehr Arbeitslose zum Ende des Jahres

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Die Arbeitslosenquote im Kanton Freiburg ist im Dezember 2020 auf 3,8 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung angewachsen. Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als im November, wie das Amt für den Arbeitsmarkt mitteilt. Insgesamt lag die Zahl der Arbeitslosen im Dezember bei 6548 Personen. Das sind 564 Personen mehr als im Vormonat und 1625 Personen mehr als im Dezember 2019.

Die Arbeitslosenquote ist in allen Bezirken gestiegen – am meisten im Greyerzbezirk mit 0,6 Prozentpunkten, am wenigsten im Sensebezirk mit 0,1 Prozentpunkten.

Am höchsten ist die Arbeitslosenquote im Greyerzbezirk mit 4,6 Prozent vor dem Saanebezirk mit 4,5 Prozent. Einzig in Deutschfreiburg liegt sie unter der 3-Prozent-Marke: 2,9 Prozent im Seebezirk und 2 Prozent im Sensebezirk.

Auch schweizweit war im Dezember ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Sie beträgt neu 3,5 Prozent, 0,2 Prozentpunkte mehr als im November.

Neue Kurzarbeitsgesuche

Auch die Zahl der Stellensuchenden hat im Dezember zugenommen. Sie beträgt neu 10 597 Personen – 395 mehr als im November und 2322 mehr als im Dezember 2019. Die Quote der Stellensuchenden beträgt neu 6,1 Prozent, was einer Steigerung von 0,2 Prozentpunkten entspricht. Auch im Landesdurchschnitt stieg die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf 5,6 Prozent.

Wie das Amt für den Arbeitsmarkt schreibt, ist die Verschlechterung der Lage auf den Saisoneffekt und auf die durch Covid-19 verursachte Wirtschaftskrise zurückzuführen. Das Baugewerbe sei unmittelbar vom Saisoneffekt betroffen und verzeichne folglich die stärkste Zunahme der Arbeitslosenzahl.

Im Dezember gingen beim kantonalen Amt 396 Gesuche um Kurzarbeit ein. Sie betreffen 2648 Arbeitnehmende.

Klar höherer Jahresschnitt

Die Covid-Krise hatte erhebliche Auswirkungen auf den Freiburger Arbeitsmarkt, wenn man das ganze Jahr betrachtet. Wie das Amt für den Arbeitsmarkt schreibt, lag die durchschnittliche Arbeitslosenquote im Kanton 2020 bei 3,3 Prozent. Das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als noch 2019. Auch die Zahl der Stellensuchenden hat um gut 20 Prozent auf durchschnittlich 9476 Personen zugenommen.

uh

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