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Gian Carlo Chiovè ist nicht mehr Kantonsarchitekt

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«Der Staatsrat hat es in Vereinbarung mit Herrn Chiovè als sinnvoll erachtet, dass sein Einsatz mit dem heutigen Tag beendet wird.» Dies hat der Staatsrat gestern in einem Communiqué verkündet. In der Mitteilung werden keine Gründe für die sofortige Trennung vom Kantonsarchitekten und Chef des Hochbauamts genannt. «Es ist Teil der Vereinbarung, dass keine Gründe zur Trennung genannt werden», präzisierte die Generalsekretärin der Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion, Joana de Weck.

Der Staatsrat hat den Kantonsingenieur und Vorsteher des Tiefbauamts, André Ma­gnin, zum Vorsteher ad interim des Hochbauamts ernannt. Magnin wird das Amt nun bis zum Dienstantritt eines neuen Amtsvorstehers leiten. Er werde dabei vom derzeitigen stellvertretenden Dienstchef des Hochbauamts unterstützt. ­Parallel dazu werde eine Taskforce unter Vorsitz von Staatsrat Jean-François Steiert (SP) die Geschäftsführung des Amts unterstützen, heisst es.

«Im Hochbauamt gibt es viele Spannungen», sagte Staatsrat Steiert auf Anfrage. «In dieser Situation ist es sinnvoller, wenn jemand Externes es bis auf weiteres leitet. Der Kantonsingenieur kennt das Bauwesen und die Verfahren, und durch seine Interimsleitung ist nichts vorbestimmt für die Nachfolge.»

Bereits Chiovès Vorgänger Thierry Bruttin war im Juni 2016 mit sofortiger Wirkung freigestellt worden, dies nach einer 26-monatigen Probezeit. Zuvor war Charles-Henri Lang bis zu seiner Pensionierung im August 2014 als Kantonsarchitekt 24 Jahre lang im Dienst gewesen.

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