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Die ersten Gelder sind abholbereit

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Die Corona-Pandemie stürzt die Wirtschaft in die Krise. Das Freiburger Kantonsparlament hat darum Geld für die gebeutelten Unternehmen gesprochen – insgesamt 63,3 Millionen Franken. Nun können die ersten Gelder fliessen: Der Staatsrat hat am Dienstag die Verordnungen und Reglemente genehmigt, mit denen die Volkswirtschaftsdirektion ihren Teil des Wiederankurbelungsplan umsetzen kann; dabei geht es um 20,2 Millionen Franken. Dies teilte der Kanton gestern mit.

Forschung und Entwicklung

4 Millionen Franken stehen bereit, damit Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten fortsetzen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit am Ende der Krise schneller wiedererlangen können. Der Kanton übernimmt 80 Prozent der Löhne von höchstens fünf Angestellten der Abteilung Forschung und Entwicklung einer Firma. Dabei fliessen höchstens 200 000 Franken pro Unternehmen.

Mit 2,4 Millionen Franken können Firmen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken und ihre Entwicklung auf eine solide Grundlage abstellen: Der Kanton übernimmt bis zu 25 Prozent der Kosten von Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekten; pro Firma gibt es höchstens 150 000 Franken.

Lohn im ersten Lehrjahr

Der Kanton sieht 5 Millionen Franken vor, um bestehende Lehrstellen zu erhalten und Firmen zu ermuntern, neue Lehrstellen zu schaffen. Sie erhalten 1000 Franken für jede neu angestellte Person.

Das Gebäudeprogramm

Der Freiburger Staatsrat verstärkt sein Programm für private Haussanierungen und den Ersatz fossiler Heizsysteme: Dafür sind im Ankurbelungsprogramm 5 Millionen Franken vorgesehen. Das Programm wird zu einem Drittel vom Kanton und zu zwei Dritteln vom Bund finanziert.

Restaurants, Bars und Discos

Eine mit 3 Millionen Franken dotierte Massnahme des Kantons besteht in einem A-fonds-perdu-Beitrag, um die Tätigkeit der Restaurants, Bars und Discos wieder in Schwung zu bringen. Dieser deckt laut Medienmitteilung einen Teil der Fixkosten und beläuft sich auf 9 Prozent des infolge der Covid-19-Krise eingebüssten Umsatzes.

Der Wiederankurbelungsplan im Netz: https://www.fr.ch/dee/plan-de-relance-de-leconomie-fribourgeoise

Gastro Freiburg

«Richtiges Konzept, falsche Zahlen»

Die Gaststätten im Kanton Freiburg leiden doppelt: Sie waren während des Lockdown im Frühling geschlossen – und sind nun erneut während fünf Wochen zu. Die Wiedereröffnung von Bars und Discos liegt in weiter Ferne. Gastro Freiburg kritisierte gestern in einer Mitteilung, die aktuellen Massnahmen des Staatsrats reichten nicht aus, um das Gastgewerbe zu retten. «Das Konzept ist richtig, aber die Zahlen sind falsch», heisst es. Der Kanton hat drei Millionen Franken für Restaurants, Bars und Discos vorgesehen (siehe Haupttext).

njb

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