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Bisher 61 Verstösse gegen Corona-Massnahmen

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«Die öffentlichen Dienstleistungen funktionieren», stellte der Chef des Kantonalen Führungsorgans, Christophe Bifrare, gestern an einer Medienkonferenz fest. «Die Bevölkerung beachtet die Weisungen des Bundesamts für Gesundheit. Das muss aber auf die Dauer so bleiben. Die nächsten Tage sind entscheidend zur Eindämmung des ­Virus.»

Jacques Meuwly, Chef der Gendarmerie, relativierte die Aussagen Bifrares: «Allgemein beachtet die Bevölkerung die Weisungen.» Er zog eine Bilanz nach dem zweiten Wochenende unter den verschärften Massnahmen des Bundes. Die Polizei habe sich bei Kontrollen auf neuralgische Punkte wie Parks und öffentliche Gärten konzentriert. Städte und Gemeinde hätten diese zum Teil abgesperrt, so Meuwly.

Insgesamt hat die Kantonspolizei bisher 61 Personen wegen Verletzung der Auflagen gebüsst. Gemäss Meuwly haben 19 Personen den nötigen Abstand zu anderen nicht respektiert. 22 wurden gebüsst, weil sie aus Nachlässigkeit eine Gruppe von mehr als fünf Personen bildeten, und 20, weil sie willentlich gegen das Versammlungsverbot verstossen haben. «Gewisse Personen haben ein schlechtes Verhalten gegenüber den Weisungen gezeigt. Junge haben mehr Mühe damit», so Meuwly.

Laut dem Chef der Gendarmerie haben Polizeibeamte auch die Einhaltung der Schliessung von Geschäften kontrolliert, dabei aber noch keine Bussen aussprechen müssen. Am 21. März habe man die Gewerbetreibenden eingeladen, um Probleme bei der Umsetzung der Massnahmen zu identifizieren, so dass man ihnen auch mit Erfahrungen anderer helfen konnte.

Laut Meuwly hat der Strassenverkehr um 25 bis 30 Prozent abgenommen. Dennoch komme es zu Übertretungen, insbesondere zu Geschwindigkeitsüberschreitungen und Alkohol am Steuer. Die Polizei habe auch Fahrzeuge kontrolliert, die zu Baustellen fuhren. Die Kriminalität gehe allgemein zurück, sagte er weiter, hohe Wachsamkeit sei aber bezüglich Internetkriminalität geboten.

Bezüglich der Massnahmen im Gesundheitswesen sagte der Medizinische Direktor des HFR, Ronald Vonlanthen, dass die Situation in den meisten Diensten noch ruhig sei. Das HFR habe deshalb zwei Patienten aus Frankreich in die Intensivpflege aufgenommen. Derzeit seien am Spital 16 Corona-Patienten intubiert.

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