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Aus dem Bundeshaus: SP-Nationalrätin Ursula Schneider Schüttel

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Bereits der Ständerat hat die Gelder für die nächsten vier Jahre für Bildung und Forschung auf rund 28,1 Milliarden Franken aufgestockt, nun legte der Nationalrat noch einmal 53 Millionen darauf. Warum?

Über alle Parteien hinweg wird anerkannt, dass Bildung, Innovation und Forschung zu den wichtigsten Ressourcen der Schweiz gehören. Entsprechend müssen wir die Ausbildung und die Forschung fördern.

Der Nationalrat hat – wie der Ständerat – die Kreditsperre aufgehoben, die der Bundesrat wollte, bis die Bedingungen für die Teilnahme an EU-Projekten klar sind. Warum das?

Ich bin in der Finanzkommission und der Ansicht, dass die Akteure Planungssicherheit benötigen. Mit dieser Botschaft legen wir den Zahlungsrahmen für die kommenden vier Jahre fest.

Die Forscherinnen und Forscher erhalten nun Planungssicherheit – nicht aber der Bund, da nicht klar ist, wie teuer diese Forschungsprojekte werden.

Genau, das Risiko liegt nun mehr beim Bund. Er hat jedoch auch mehr Spielraum.

Über 26 zusätzliche Millionen Franken sieht der Nationalrat für die Berufs- und Weiterbildung vor, davon 20,4 Millionen für die berufsorientierte Weiterbildung. Warum?

Wir sehen gerade mit der Covid-19-Krise, dass die Leute gut ausgebildet sein und sich immer weiterbilden müssen, um auf dem Arbeitsmarkt wieder eine Stelle zu finden. Je nach Branche benötigen sie einige Flexibilität. Es ist wichtig für die Arbeitnehmenden, dass sie vermittelbar bleiben.

Nach zwei ausserordentlichen Sitzungen in der Bern Expo findet die Session nun wieder im Bundeshaus statt, an Pulten, die mit Plexiglas abgetrennt sind. Wie ist das Politisieren hinter dem Plexiglas?

Es hat schon Nachteile fürs Politisieren, gerade in den Kommissionssitzungen. Man sieht einander nicht gut, weil es Spiegelungen gibt. Mir ist der Blickkontakt wichtig – da spürt man, wie gefestigt eine Meinung ist und ob es die Bereitschaft zu einem Kom-promiss gibt. Doch die Infra-struktur im Bundeshaus ist optimal.

njb/Bild Aldo Ellena/a

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