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Kanton gibt Kerzerser Industriezone grünes Licht

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Der Kanton genehmigt der Gemeinde Kerzers den Detailbebauungsplan für die geplante Industrie- und Gewerbezone «Stöckenteilen-Wegmatte».

Nach einem Zwischenbericht des Kantons musste die Gemeinde Kerzers den Detailbebauungsplan (DBP) für die Industrie- und Gewerbezone «Stöckenteilen-Wegmatte» vergangenes Jahr ein weiteres Mal anpassen. Nun habe sie die vierte Version genehmigt, wie die Direktion für Raumentwicklung (Rimu) im Amtsblatt bekannt gibt. Auch die Umweltverträglichkeitsprüfung des DBP nimmt sie an.

Im Gebiet «Stöckenteilen-Wegmatte» sollen auf einer Fläche von rund 90’000 Quadratmetern neue Gebäude für Industrie und Gewerbe entstehen. Zum ersten Mal öffentlich aufgelegt wurde der DBP bereits im Oktober 2019. Damals erhob der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) Einsprache gegen einzelne Elemente des Vorhabens – in der Folge wurden insbesondere im Bereich Mobilität Anpassungen vorgenommen. So soll nun wie vom VCS gefordert vor der Überbauung ein Verbindungsweg für Fussgänger und Velos zum Bahnhof Kerzers sichergestellt werden. 

Fokus auf Mobilität

Ebenfalls musste die Gemeinde die Anzahl Parkplätze auf dem Gelände um 30 Prozent reduzieren. Zwischen der dritten und der nun finalen vierten Version des DBP fügte sie zudem ein zusätzliches Kapitel zum Thema Mobilitätsmanagement hinzu. Sie setzt sich zum Ziel, im Anschluss an die betroffene Zone umweltverträgliche Verkehrsmittel zu fördern und die Notwendigkeit des motorisierten Individualverkehrs zu verringern. Konkret müssen Unternehmen, die in der Zone «Stöckenteilen-Wegmatte» bauen möchten, der Gemeinde im Rahmen des Baugesuchs auch einen Mobilitätsplan vorlegen.

Nachdem der Kanton nun grünes Licht gegeben hat, steht der neuen Überbauung also fast nichts mehr im Weg. Innert 30 Tagen kann jedoch noch beim Kantonsgericht Beschwerde gegen diese Entscheide eingereicht werden. 

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