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Jasskarten und Blumeninseln: So schmückt sich der Sensebezirk für den «Donnschtig-Jass»

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Bald wird entweder Tafers oder Düdingen zum Drehort der Fernsehsendung «Donnschtig-Jass». Dafür wollen die Syndics die unterschiedlichen Vorzüge der Gemeinden in Szene setzen.

Ob Düdingen oder Tafers – bald rückt eine dieser zwei Sensler Gemeinden als Austragungsort der SRF-Sendung «Donnschtig-Jass» ins nationale Rampenlicht. Die beiden Syndics wollen beim Event unterschiedliche Vorzüge ihrer Ortschaften präsentieren.

«Festlich geschmückt soll Düdingen bis dahin noch werden», kündigt Syndic Urs Hauswirth an, und zwar mit allem, was dazugehört. So soll die Bevölkerung Fahnen aufhängen und Blumeninseln herrichten, «damit es eine Gattung macht», schmunzelt Hauswirth. Ausserdem sei er gespannt, welche Deko zusätzlich zu den Jasskarten auf dem Dorfkreisel aufgestellt werde. Eher gelassen sieht der Tafersner Syndic Markus Mauron den Vorbereitungsarbeiten entgegen: «Die Strassen putzen wir sowieso jede Woche, nicht nur für Grossanlässe wie diesen.»

«Die Strassen putzen wir sowieso jede Woche, nicht nur für Grossanlässe wie diesen.»

Markus Mauron, Syndic Gemeinde Tafers

Unterschiedliche Vorzüge

Bereits im Vorfeld haben die beiden Syndics dem Schweizer Fernsehen eine Liste mit möglichen Drehorten überreicht. Daraus entstanden zwei Gemeindeporträts im Videoformat, die am 8. August während der Sendung ausgestrahlt werden. Wenn es nach Hauswirth geht, würde er im Video über Düdingen in erster Linie die gute Erreichbarkeit seiner Gemeinde hervorheben. Als Teil der Agglomeration von Freiburg sei das Dorf verkehrstechnisch sehr gut erschlossen und biete gleichzeitig einen grünen Ruhepol zur Stadt. Deshalb sei Düdingen seit längerem kein «Bauerndorf» mehr.

Markus Mauron priorisierte in der Liste seinerseits vor allem eine gerechte Aufteilung der Filmorte: «Mir war wichtig, zu zeigen, dass die Gemeinde aus drei Ortschaften besteht.» Und auch landschaftlich habe Tafers sehr viel zu bieten. Etwa das Galterental, in dem er auch persönlich besonders gerne Zeit verbringe.

Urs Hauswirth erwartet keinen Tourismusboom infolge der Sendung.
Bild: Marc Reidy
Urs Hauswirth erwartet keinen Tourismusboom infolge der Sendung.
Bild: Marc Reidy

Freundliche Rivalität

Wenn Mauron den Austragungsort des «Donnschtig-Jass» für sich entscheiden könnte, wäre das wohl Tafers: «Am 25. Juli werden wir unsere Jasserinnen und Jasser lautstark unterstützen.» Dann wird nämlich ausgejasst, ob die Livesendung vom 8. August in Düdingen oder Tafers stattfinden wird. Doch die Rivalität zwischen den Gemeinden sei rein freundschaftlicher Natur, stellt Mauron klar. Das zeige sich auch in der Organisation des Fernsehspektakels, denn beide Gemeinden teilen sich ein gemeinsames Organisationskomitee. Der «Donnschtig-Jass» sei ein Anlass für die ganze Region, findet der Syndic von Tafers. «So können die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen, wie schön es im Sensebezirk ist.»

Kein Tourismusboom

Trotz der nationalen Ausstrahlung der Sendung machen sich die beiden Syndics keine allzu grossen Hoffnungen, wie sich diese Gratiswerbung auf den regionalen Tourismus auswirkt: «Wir werden uns von unserer besten Seite zeigen, aber ich habe keine allzu grossen Erwartungen», so Mauron. Auch der Düdinger Syndic setzt vielmehr darauf, dass Exil-Senslerinnen und -Sensler nach der Sendung mal wieder in der Heimat vorbeischauen und die Verwandtschaft besuchen. Aber: «Ich hoffe trotzdem, dass die eine oder andere Person nach der Sendung denkt: Das wäre ein guter Ort zum Wohnen und Arbeiten», so Hauswirth.

«Ich hoffe trotzdem, dass die eine oder andere Person nach der Sendung denkt: Das wäre ein guter Ort zum Wohnen und Arbeiten.»

Urs Hauswirth, Syndic Gemeinde Düdingen

Egal, wie gross die Nachwirkungen der Sendung sein werden, auf das Fest freue man sich in beiden Gemeinden. Und man ist sich einig: Für einen gelungenen Anlass sollte vor allem das Wetter mitspielen. «Dann werden die Zuschauerinnen und Zuschauer noch bis Mitternacht sitzen bleiben», so Hauswirth.

Für Tafersner Syndic Markus Mauron ist der «Donnschtig-Jass» eine Werbemöglichkeit für die ganze Region.
Bild: Marc Reidy
Für Tafersner Syndic Markus Mauron ist der «Donnschtig-Jass» eine Werbemöglichkeit für die ganze Region.
Bild: Marc Reidy

Bis zum grossen Tag muss jedoch noch einiges organisiert werden. Schliesslich erwarten die Organisatoren bis zu 3000 Gäste. Zwar kümmert sich das Event-OK um vieles, doch auch seitens der Gemeinden erfordert der «Donnschtig-Jass» Ressourcen. Für Strassensperren etwa oder Materialtransporte. In der Gemeinde Düdingen mussten dafür auch einige Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung ihre Ferien verschieben. «Das war schon etwas herausfordernd», findet der Syndic. Trotzdem lohne sich der Aufwand letzten Endes: «Für die Gemeinde ist das eine gute Sache.»

«Donnschtig-Jass»

Im Rahmen einer kleinen Serie werfen die FN einen Blick auf die Herausforderungen rund um die Sendung «Donnschtig-Jass» in Düdingen oder Tafers.

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