Der Energiekonzern Groupe E wird in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder die Saane durchspülen.
Die Groupe E wird in der Nacht auf morgen Dienstag. 28. Mai, einen Wasserablass bei der Staumauer von Rossens durchführen. Es handelt sich dabei um eine Pilotmassnahme, die darauf abzielt, die Auswirkungen eines geringen Hochwassers auf den Geschiebehaushalt in der Saane zu bewerten. Das schreibt der Freiburger Energieversorger Groupe E in einer Mitteilung.
Der Wasserablass startet am 27. Mai gegen 22 Uhr. Dafür wird einer der beiden Grundablässe der Staumauer von Rossens geöffnet, heisst es weiter. Das Ziel ist, dem maximalen Durchfluss um Mitternacht erreichen. Er wird ab 1.30 Uhr am frühen Dienstagmorgen stufenweise reduziert und sollte sich gegen 8.30 Uhr normalisieren.
Der Durchfluss fällt dabei deutlich geringer aus als beim letzten künstlichen Hochwasser am 3. Oktober 2023 und bei den natürlichen Hochwassern im vergangenen November.
Ausserdem hat der Wasserablass keinerlei Auswirkung auf die Stromrechnung, wie Groupe E die Mitteilung schliesst.
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