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Stadt weitet Corona-Hilfe aus

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Die Stadt Freiburg setzt ihre Unterstützung für die nicht gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Krise fort. Nach den ersten zwei dringenden Massnahmen­paketen in der Höhe von fast 700 000 Franken folgt nun das dritte und bislang grösste. ­Dafür hat der Gemeinderat ­soeben den Betrag von gut 1,2  Millionen Franken ge­nehmigt.

Fokus auf Handel und Sport

Gemäss Mitteilung der Stadtverwaltung umfasst das dritte Finanzhilfepaket eine grössere Zielgruppe, bestehend aus Gewerbeverbänden, Mietern, Eltern, Jugendlichen, Sportvereinen, Schaustellern, aber auch Personen ohne festen Wohnsitz. Vor allem lokale Wirtschaftsakteure sind darin vorgesehen. Um die Wiederaufnahme der wirtschaftlichen Tätigkeit zu fördern und so eine Wettbewerbsverzerrung zu verhindern, erhalten die fünf lokalen Gewerbeverbände der Stadt Freiburg je 10 000 Franken. Des Weiteren gehen 550 000 Franken an den Freiburgischen Verband des Handels, des Handwerks und der Dienstleistungen (AFCAS). Mit dieser Summe wird in den nächsten fünf Jahren eine Reihe von Projekten und Zielen umgesetzt, über die gemeinsam mit der Stadt Freiburg entschieden wird. «Oberste Priorität ist nun, dass die Leute wieder vermehrt in die Stadt Freiburg kommen, um das lokale Gewerbe zu unterstützen», so David Krienbühl, Sekretär der AFCAS. Aus diesem Grund versucht die AFCAS möglichst bald, also im Herbst oder spätestens für das Weihnachtsgeschäft 2020, die ersten Massnahmen umzusetzen. Erste konkrete Ideen, wie etwa das Lancieren einer Geschenkkarte, sind bereits in Arbeit sagte er.

Stadt erlässt Mieten

Weiter übernimmt die Stadt Freiburg einen Teil der Geschäftsmieten von Räumlichkeiten, die ihr gehören, darunter etwa Mieten von Kiosken, Restaurants, Läden und Sportvereinen. Mehr als 200 000 Franken Miete werden so den Mietern im Zuge dieser dritten Corona-Hilfe Tranche erlassen.

Wie die Stadtverwaltung gestern weiter mitteilte, wird das jüngste Hilfspaket im Herbst dem Generalrat zur Genehmigung vorgelegt. Insgesamt hat die Stadt bisher 1,9 Millionen Franken für Corona-Hilfsmassnahmen ausgegeben. Gesamthaft rechnet der Gemeinderat mit Unterstützungsbeiträgen in der Höhe von drei Millionen Franken für Gewerbe, Sport, Kultur und Soziales.

Hilfsmassnahmen

Unterstützung in Etappen

Bereits am 17. März, also zu Beginn des Lockdown, hat der Freiburger Gemeinderat entschieden, Mahnungen und Betreibungen vorläufig einzustellen, auch für Geschäftsmieten. Unternehmer und Gewerbetreibende, die ihre Tätigkeit einstellen mussten und in städtischen Räumen eingemietet sind, haben so einen Mietaufschub erhalten. Dies sollte zunächst die Folgen der Corona-Krise auffangen. Am 29. Juni genehmigte der Generalrat für das erste und zweite Hilfspaket der Stadt eine dringende Ausgabe von 690 000 Franken. Zugute kam dieser Betrag Kulturschaffenden, Sozialwerken und Gewerbetreibenden.

vk

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